In einer bemerkenswerten Wendung hat Apple den berüchtigten Leaker @analyst941 enttarnt, der in letzter Zeit zahlreiche Details über iOS 17 und andere bevorstehende Apple-Produkte preisgegeben hatte.
Laut einer Abschiedsnachricht im MacRumors-Forum, konnte Apple die Identität des Leakers aufdecken und ihn zur Löschung seines Twitter-Accounts zwingen.
Apple, bekannt für seine strenge Geheimhaltungspolitik, hat anscheinend eine ausgeklügelte Strategie genutzt, um den Leaker zu enttarnen. Demnach verteilte das Unternehmen gezielt falsche Informationen über zukünftige Produkte an verschiedene Mitarbeiter, von denen es vermutete, sie könnten die Quelle der Leaks sein. Insbesondere die Schwester von @analyst941, eine Apple-Mitarbeiterin, erhielt angebliche Veröffentlichungstermine für Final Cut Pro und Logic auf dem iPad, die sich als einzigartig und damit als Falle herausstellten.
Apples geheimnisvolle Firmenkultur und die daraus resultierende Strategie, gezielt falsche Informationen zu streuen, unterstreichen die Notwendigkeit, Gerüchte mit Vorsicht zu betrachten. Denn während @analyst941 im letzten Jahr durch korrekte Informationen über das Dynamic Island
vor dem iPhone 14 Pro Launch bekannt wurde, könnten einige der kürzlich durchgesickerten Details über iOS 17 bewusst falsch sein, um Leaker zu enttarnen.Unser Rat bleibt derselbe: Es ist am besten, Informationen als Gerüchte zu betrachten, bis zu ihrer offiziellen Bestätigung durch Apple. Die Erfahrung zeigt, dass auch vermeintlich zuverlässige Gerüchte oft nicht zutreffen oder einfach nie Realität werden. Ein jüngstes Beispiel ist das Gerücht um das 15-Zoll MacBook Air, dessen Veröffentlichung mehrmals angekündigt, aber immer wieder verschoben wurde.
Das Aufspüren von @analyst941 und das bewusste Streuen von Fehlinformationen zeigt, wie weit Apple gehen wird, um seine Projekte geheim zu halten. Es ist eine Lektion für alle, die versuchen, die nächsten Schritte des Technologieriesen vorherzusagen. In der Welt von Apple ist nichts sicher, bis es offiziell angekündigt wird.
Quelle: MacWorld
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