Big-Tech-CEOs, darunter Apple-CEO Tim Cook, haben ihre Glückwünsche zur Amtseinführung von Präsident Trump über soziale Medien ausgedrückt. Gleichzeitig bekräftigen sie ihr Engagement für Wachstum, Innovation und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA.
Cook gratuliert Trump und sichert Engagement zu
Tim Cook hat sich nach seiner Teilnahme an der feierlichen Amtseinführung von Präsident Trump auf der Plattform X (ehemals Twitter) zu Wort gemeldet. In seinem Beitrag bekräftigte er Apples Engagement für Innovationen und Investitionen in den USA. Der Beitrag ähnelt stark seinen Glückwünschen nach Trumps Wahlsieg im November und steht im Einklang mit ähnlichen Botschaften anderer CEOs wie Sundar Pichai von Google und Satya Nadella von Microsoft.
Diese öffentlichkeitswirksamen Stellungnahmen der Technologiebranche verdeutlichen das Bestreben der Unternehmen, trotz politischer Differenzen eine konstruktive Beziehung zur neuen Administration zu pflegen.
Apples bisherige Beziehung zur Trump-Administration
Während Trumps erster Amtszeit hielt sich Apple weitgehend aus politischen Themen heraus. Eine der wenigen Ausnahmen war Trumps Besuch einer Mac-Pro-Fertigungsanlage in Texas im Jahr 2019, bei dem er von Cook ein personalisiertes Mac-Pro-Modell überreicht bekam.
Tim Cook verfolgt nun eine stärker persönliche Strategie, indem er sich aktiv in Gespräche mit der neuen Administration einbringt. Sein persönlicher Beitrag von 1 Million US-Dollar zum Einweihungsfonds unterstreicht dieses Engagement. Apple selbst hat jedoch keine Unternehmensspende geleistet.
Tim Cook bei der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar 2025. (Screenshot/CNN)
US-Investitionen und politische Einflussfaktoren
Apple hat bereits zugesagt, seine Investitionen in den USA zu erweitern, was Trump als Erfolg seiner Wirtschaftspolitik darstellt. Tatsächlich sind diese Entscheidungen jedoch stärker mit dem CHIPS Act verknüpft, der 2022 unter Präsident Biden verabschiedet wurde. Dieser fördert die Halbleiterproduktion in den USA, und Apple profitiert von den neuen TSMC-Fertigungsstätten in Arizona.
Während Trump diese Entwicklungen als Ergebnis seiner wirtschaftspolitischen Maßnahmen darstellt, ist es wahrscheinlicher, dass Apple langfristige strategische Entscheidungen trifft, die auf technologische und regulatorische Entwicklungen abzielen.
Wie sich die Zusammenarbeit zwischen Apple und der Trump-Administration in den kommenden Jahren entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Tim Cook scheint jedoch bereit, Apples wirtschaftliche Position in den USA weiter zu stärken.
Via: Appleinsider