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Apple bereits auf der Suche nach Cook-Nachfolger

Obwohl Tim Cook als CEO derzeit nicht in Frage gestellt wird, scheint der Tech-Konzern aus Cupertino bereits auf der Suche nach möglichen Nachfolge-Kandidaten des erfolgreichen Managers zu sein.

Tim Cook ist mittlerweile bereits knappe 10 Jahre an der Spitze von Apple. Gleichzeitig feiert er in wenigen Wochen seinen 60. Geburtstag. Sollte seine Gesundheit mitspielen, bleibt er wahrscheinlich dem Konzern noch einige Jahre erhalten. Phil Schiller hingegen gab vor kurzem bekannt, demnächst in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen.

Derzeit nur Jeff Williams und Greg Joswiak in der engeren Auswahl als Nachfolge

Bloomberg berichtet, dass das Management-Team um Tim Cook bereits verstärkt nach möglichen Kandidaten für eine geregelte Übergabe in Apples Führungsriege ist. Derzeit sind diese ziemlich mau. Sollte nämlich momentan ein schneller Übergang nötig sein, wären zurzeit nur COO Jeff Williams oder Greg Joswiak potentielle Kandidaten für eine Cook-Nachfolge. Williams, der wesentlich zum Erfolg der Apple Watch beigetragen hat, ist bestens mit den unterschiedlichen Bereichen des Konzerns vertraut. Joswiak ist bereits seit fast 40 Jahren im Konzern tätig, und hat Erfolg und Niederlagen hautnah miterlebt. Beobachter geben Jeff Williams die besseren Chancen auf die Nachfolge von Tim Cook als CEO Apples.

Cook und sein Team sind aber nicht nur auf Suche nach einer direkten Nachfolge, sondern verfolgen auch einen langfristigeren Plan. Aktuell sind fast nur Personen in den obersten Positionen, die schon sehr lange beim Konzern beschäftigt sind und auch bereits im gesetzteren Alter sind. Daher ist es von enormer Bedeutung, auch in der zweiten oder dritten Ebenen nach geeigneten Personen zu suchen und fördern.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in den nächsten Jahren fast gleichzeitig mehrere aktuelle Senior Vice Presidents dem Konzern abhandenkommen werden, ist es wichtig, in der noch verbleibenden Zeit, Talente in den unterschiedlichen Bereichen, wie Dienste, Software, Design und anderen, aufzubauen. Grundsätzlich fehlt es dem Konzern aus Cupertino nicht an Personal.

Bildquelle: Bloomberg

Gast-Autor

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