Apple hat Entwickler:innen die Möglichkeit gegeben, sich für individuelle Beratungsgespräche anzumelden, um die bevorstehenden Änderungen an iOS, Safari und den EU-App-Store zu diskutieren. Diese Änderungen sind eine Antwort auf die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) der EU, der darauf abzielt, den digitalen Markt gerechter und offener für alle Beteiligten zu gestalten.
Beratungsmöglichkeiten für Entwickler:innen
Entwickler:innen können eine 30-minütige Online-Konsultation anfordern, um Fragen zu stellen und Rückmeldungen zu Apples anstehenden Änderungen zu geben. Diskussionsthemen umfassen die alternative Verbreitung auf iOS, alternative Zahlungsmethoden im App Store, das Verlinken auf Käufe auf einer Webseite und neue Geschäftsbedingungen. Darüber hinaus bietet Apple persönliche Workshops in Cork, Irland, für diejenigen an, die an der Einrichtung eines alternativen App-Marktplatzes interessiert sind.
Anpassungen an die EU-Gesetzgebung
Die Implementierung dieser Änderungen ist Teil von Apples Bemühungen, seine Geschäftspraktiken mit dem Digital Markets Act der Europäischen Union in Einklang zu bringen. Dieses Gesetz wurde entwickelt, um den Wettbewerb zu fördern und die Innovation im digitalen Markt zu unterstützen. Zu den signifikantesten Anpassungen gehört die Einführung alternativer App-Marktplätze, die Installation von Apps auf dem iPhone außerhalb des traditionellen App Stores ermöglichen, sowie die Unterstützung für alternative Zahlungsmethoden in Apps über alle App Stores von Apple hinweg.
EU-App-Store: Unterstützung und Transparenz für Entwickler:innen
Apple zeigt durch diese Maßnahme sein Engagement, Entwickler:innen bei der Anpassung an die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die Bereitstellung von Beartungen und Workshops betont die Wichtigkeit einer offenen Kommunikation und Transparenz im Umgang mit den Änderungen, die durch die Einhaltung des DMA erforderlich werden. Anderseits dürfen wir aber gespannt sein: Ob die Vorschläge von Apple gegenüber der EU so auch durchgehen werden?
Via MacRumors