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Apple arbeitet bereits am C2-Modem für zukünftige iPhones

Apple testet bereits sein zweites eigenes Mobilfunkmodem mit der internen Bezeichnung C2. Das behauptet ein Leaker mit nachweislich zuverlässigen Informationen. Der neue Chip, der unter der Apple-Identifikationsnummer C4020 geführt wird, soll als Nachfolger des C1-Modems in zukünftigen iPhones zum Einsatz kommen.

Offizielle Informationen zu den technischen Details des C2-Modems gibt es derzeit nicht. Apple hat jedoch mehrfach betont, dass es neue iPhone-Chips mehrere Jahre im Voraus entwickelt. Es wäre daher wenig überraschend, wenn die zweite Generation des Apple-Modems bereits in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase ist.

Verbesserte 5G-Leistung und Energieeffizienz erwartet

Das C2-Modem dürfte eine schnellere und stabilere 5G-Verbindung ermöglichen. Zudem könnte es noch energieeffizienter arbeiten als sein Vorgänger. Apple hat bereits erklärt, dass das C1-Modem im iPhone 16e das bisher effizienteste iPhone-Modem ist und wesentlich zur langen Akkulaufzeit beiträgt.

Erste Geschwindigkeitstests des C1-Modems stehen noch aus. Es wird jedoch erwartet, dass es in Bezug auf die Leistung hinter dem aktuellen Snapdragon X75-Modem von Qualcomm liegt, das in anderen iPhone-16-Modellen verwendet wird.

Apple-Chipchef Johny Srouji betonte in einem Interview, dass das C1-Modem nur der Anfang sei. Die Entwicklung des C2-Modems stellt somit den nächsten Schritt in Apples langfristiger Strategie dar, unabhängiger von externen Zulieferern zu werden.

Apples Modemstrategie nimmt Fahrt auf

Die Entwicklung eigener Mobilfunkmodems ist für Apple ein wichtiger Meilenstein. Jahrzehntelang war das Unternehmen auf Qualcomm angewiesen. Mit der Einführung des C1-Modems im iPhone 16e begann Apple, sich von dieser Abhängigkeit zu lösen.

Der C2-Chip könnte in den iPhone-Modellen ab 2026 oder 2027 erscheinen. Damit würde Apple seine Kontrolle über die gesamte Kommunikationshardware weiter ausbauen und potenziell leistungsstärkere und besser integrierte Lösungen bieten.

Via: Macrumors

Michael Reimann

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