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Apple aktualisiert Final Cut Pro für Mac und iPad mit neuen Funktionen

Final Cut Pro and Logic Pro

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Apple stellt aktualisierte Versionen von Final Cut Pro für Mac und iPad bereit. Die professionelle Videoschnittsoftware erhält mit Version 11.1 (Mac) sowie 2.2 (iPad) einige bedeutende Verbesserungen.

Final Cut Pro für Mac: Die Neuerungen der Version 11.1 im Überblick

Mit dem Update auf Version 11.1 erhält Final Cut Pro für Mac mehrere nützliche Funktionen. Neu hinzugekommen sind sogenannte Anpassungsclips, die oberhalb der Timeline positioniert werden. Diese Anpassungsclips erlauben Farbkorrekturen und Effekte für mehrere Clips gleichzeitig, was den Workflow beschleunigt.

Eine weitere Neuerung ist die Funktion „Image Playground“. Dabei handelt es sich um ein KI-gestütztes Werkzeug zur Erstellung stilisierter Bilder. Die Technologie basiert auf Apple Intelligence und generiert Bilder aus einer Beschreibung, vorgeschlagenen Konzepten oder aus Fotos der eigenen Mediathek. Voraussetzung ist macOS 15.2 oder neuer sowie ein Mac mit mindestens M1-Chip.

Auch im Bereich Audiobearbeitung erhält Final Cut Pro für Mac neue Möglichkeiten. So integriert Apple den Quantec QRS-Effekt (Quantum Room Simulator), der realistische Audio-Halleffekte erzeugt. Dies erleichtert die Erstellung von Audioumgebungen, die natürliche akustische Räume authentisch simulieren.

Zusätzlich verbessert Apple die Funktion magnetischer Masken deutlich. Neben Performance-Optimierungen und Fehlerbehebungen führt Version 11.1 einen neuen Tastaturkurzbefehl zum Ein- und Ausblenden des magnetischen Maskeneditors ein. Marker können jetzt durch einfaches Ziehen verschoben oder entfernt werden. Audioeffekte lassen sich zudem im Informationsfenster individuell umbenennen. Ebenso ist die Anzeige der Quellinformationen von Multicam-Kameras im Browser hinzugekommen.

Final Cut Pro 11.1 für den Mac ist weiterhin für einmalig 349,99 Euro verfügbar.

‎Final Cut Pro
‎Final Cut Pro
Entwickler: Apple
Preis: 349,99 €

Neuerungen in Final Cut Pro 2.2 für das iPad

Final Cut Pro auf dem iPad erhält ebenfalls ein kleineres, aber nützliches Update auf Version 2.2. Das Update verbessert insbesondere die Unterstützung von Hochformat-Videos, wodurch die Bearbeitung flexibler wird. Tastaturkurzbefehle erweitern den Funktionsumfang deutlich. Clips lassen sich nun schneller bewegen, durch Lücken ersetzen oder aus der primären Storyline extrahieren und überschreiben.

Weiterhin ergänzt Apple den Support für Videomaterial mit 50 Bildern pro Sekunde (fps). Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, insbesondere für professionelle Anwendungen bei Schnitt und Veröffentlichung. Final Cut Pro für das iPad bleibt in einem Abomodell für 49 Euro pro Jahr erhältlich.

‎Final Cut Pro für das iPad
‎Final Cut Pro für das iPad
Entwickler: Apple
Preis: Kostenlos+

Preisgestaltung und Verfügbarkeit der Updates

Final Cut Pro für Mac steht zu einem einmaligen Kaufpreis von 349,99 Euro im App Store bereit. Die neue Version 11.1 ist für bestehende Nutzer:innen kostenlos erhältlich. Die iPad-Version erfordert ein kostenpflichtiges Abonnement zum Preis von 49 Euro pro Jahr. Version 2.2 lässt sich im Rahmen des bestehenden Abonnements ebenfalls kostenfrei installieren.

Beide Updates können ab sofort aus dem jeweiligen App Store heruntergeladen werden. Nutzer:innen profitieren unmittelbar von verbesserten Bearbeitungsmöglichkeiten und einer intuitiveren Arbeitsumgebung. Apple stärkt damit konsequent die Position von Final Cut Pro als professionelle Videobearbeitungssoftware sowohl für Mac als auch iPad.

Via AppStore

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Tags: Videobearbeitung, Apple, Apple Intelligence, Final Cut Pro Update, Bildbearbeitung, Audiobearbeitung, Videoschnitt, Quantec QRS, macOS, Anpassungsclips, Final Cut Pro, Hochformat, iPadOS, Magnetische Masken, 50 fps

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