Das US-Höchstgericht beschäftigt sich gerade mit der Frage, ob eine Sammelklage gegen Apple zugelassen werden soll. Hintergrund ist die bereits seit dem Start des App Stores etablierte Praxis, 30 Prozent der Umsätze aus dem App Store als Gebühr einzubehalten. Lediglich für länger laufende Abonnements gilt ein niedrigerer Gebührensatz. Nun scheint das US-Höchstgericht dazu zu tendieren, die Sammelklage zuzulassen.
Bereits 2011 wurde die Sammelklage gegen Apple eingereicht. Die Kläger beschuldigen Apple, seine Monopolstellung im App Store auszunutzen. Denn Apps können von Entwicklern ausschließlich über den App Store vertrieben werden. Aufgrund der 30-prozentigen Gebühr führe dies zu teureren App-Preisen, so die Argumentation der Kläger. 2013 wurde die Sammelklage von einem Gericht aufgrund von Fehlern in der Klageschrift zurückgewiesen, 2017 wurde sie allerdings wieder aufgenommen.
Apple argumentiert, dass den Entwicklern keine Preise für Apps vorgegeben werden. Die Einhebung der 30-prozentigen Gebühr würde nicht gegen Kartellrecht verstoßen. Das US-Justizministerium unterstützt diese Argumentation offenbar. Bis Juni 2019 soll eine Entscheidung des Höchstgerichts vorliegen, ob die Sammelklage zugelassen wird.
Bild von Joe Gratz (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
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