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Antwort von ganz oben: Schließen von Apps zur Verbesserung der Akkulaufzeit nicht notwendig

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Um die Verbesserung der iPhone-Akkulaufzeit ranken sich viele Mythen. Einer der immer wieder genannten Punkte: Den App-Switcher öffnen und dort alle Apps über eine Wischgeste schließen. Dass dies nicht unbedingt zielführend ist, sollte bereits alleine die Tatsache zeigen, dass es keine Funktion gibt, um alle Apps auf einmal zu schließen. Nun gibt es aber eine Antwort zu dieser Sache von fast ganz oben.

Ein interessierter Nutzer hat Tim Cook eine E-Mail geschrieben und fragt, ob er regelmäßig Apps schließe und ob dies für die Akkulaufzeit relevant wäre. Die Antwort kam zwar nicht von Tim Cook, jedoch von Craig „Hair Force One“ Federighi, seines Zeichens Senior Vice President für Software-Entwicklung. Seine Kurze und knapp Antwort zu den beiden Fragen des iPhone-Nutzers: „Nein und nein.“

Akkulaufzeit Mail

Akkulaufzeit Mail Federighi

Hintergrund ist, dass nur sehr wenige Programme, nachdem man sie über den Homebutton schließt, noch (abgesehen von RAM) Systemressourcen nutzen und damit den Akku beanspruchen. Die meisten Apps werden eingefroren, sobald sie nicht mehr im Vordergrund laufen, und belasten damit auch nicht die Akkulaufzeit. Ausnahmen bildet etwa die Audiowiedergabe im Hintergrund oder eine laufende GPS-Navigation.

Generell lautet auch unsere Empfehlung: Ein Schließen der Apps über den App-Switcher ist nur in sehr seltenen Fällen notwendig – und zwar wenn man tatsächlich eine Hintergrundaktivität stoppen möchte (etwa besagte GPS-Navigation) oder wenn sich eine App aufhängt. Für die Akkulaufzeit oder die Performance des Gerätes ist es jedenfalls nicht notwendig, Dutzende Male mit dem Finger nach oben zu wischen.

Via 9to5Mac

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Tags: iOS, Apps, Tim Cook, Akku, Craig Federighi, Akkulaufzeit, E-Mail

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