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AirTags: Apple ändert Datenschutzeinstellungen und plant Andriod-App

Apple hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen ab sofort die Datenschutzeinstellungen der AirTags ändert. Künftig werden sich fremde AirTags in nach einem zufälligen Zeitraum von acht und 24 Stunden melden.

Bisher haben AirTags, die sich nicht bei ihrem rechtmäßigen Besitzer befinden, nach drei Tagen einen Ton von sich gegeben, Bereits deutlich früher haben iOS Geräte aber einen Hinweis angezeigt, dass sich ein fremdes AirTag in der Nähe befindet.

AirTags Datenschutzeinstellungen

Apple hat nun angekündigt, den Zeitraum bis zu einem akustischem Signal auf maximal 24 Stunden zu verkürzen. Auf diese Weise will Apple verhindern, dass AirTags zum Tracken und überwachen von Personen eingesetzt werden.

Außerdem hat der Konzern angekündigt, noch in diesem Jahr eine App für Android-Smartphones herauszugeben, die es ermöglichen soll, ein fremdes AirTag oder ein anderes „Wo ist“ aktiviertes Gerät zu erkennen. Einen genauen Termin hat man aber nicht bekanntgegeben.

Die Airtags sind seit Ende April auf dem Markt. Sie wurden von Apple zum Auffinden von verlorenen Schlüsseln, Gepäck oder anderen Gegenständen beworben. Der Konzern bietet die kleinen – mit einer Batterie betriebenen – Bluetooth-Geräte im Einzel-Pack für 35 Euro und im Viererpack für 119 Euro an. Sie lassen sich auf der Oberseite außerdem kostenlos gravieren.

Gerade die wechselbare Batterie wurde als besonderes Feature beworben. Die verwendete CR2032 Energiezelle ist leicht zu bekommen und hält lange. Allerdings gibt es auch Berichte, dass diese Systematik nicht in allen Ländern auf Begeisterung stößt.

Wir haben uns in zwei Videos mit den Airtags beschäftigt:

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Michael Reimann

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