Mit der Veröffentlichung der Powerbeats Pro 2 hat Apple einen neuen Standard für sportliche Kopfhörer gesetzt. Neben zahlreichen Verbesserungen bieten die neuen Beats als erstes Modell des Unternehmens Pulsmessung. Doch AirPods-Nutzer:innen, die auf ähnliche Funktionen hoffen, müssen sich laut jüngsten Berichten noch gedulden.
Die Powerbeats Pro 2 nutzen optische LED-Sensoren, die während des Trainings Hunderte von Lichtimpulsen aussenden, um die Herzfrequenz präzise zu messen. Diese Funktion wird jedoch ausschließlich während sportlicher Aktivitäten aktiviert und kommt nur dann zum Einsatz, wenn die Apple Watch des Nutzers keine Herzfrequenzdaten bereitstellt. Das macht die neuen Beats zu einer spannenden Ergänzung im Apple-Ökosystem, speziell für Fitness-Enthusiast:innen. Gleichzeitig wird die Funktionalität smart auf das bestehende Zusammenspiel der Apple-Geräte abgestimmt.
Die Pulsmessung der Powerbeats Pro 2 zeigt, wohin Apples Reise mit Fitness-orientierten Technologien geht. Dennoch fehlt diese Funktion den aktuellen AirPods-Modellen, auch wenn Berichte nahelegen, dass Apple hart daran arbeitet, sie in die AirPods Pro-Familie zu integrieren.
Bloomberg berichtet, dass AirPods mit Herzfrequenzmessung „noch viele Monate“ von der Marktreife entfernt sind. Sollte Apple diese Funktion einführen, dürfte sie frühestens in den AirPods Pro 3 verfügbar sein. Diese werden allerdings nicht vor Ende des Jahres 2025 erwartet, sodass interessierte Nutzer:innen noch lange auf ein entsprechendes Produkt warten müssen.
Apple scheint sich darauf zu konzentrieren, die Pulsmessung weiter zu optimieren, bevor sie für die beliebte AirPods-Reihe verfügbar wird. Bis dahin bleibt es bei den Powerbeats Pro 2, die dieses Feature exklusiv bieten. Trotz ihrer Vorteile sind sie jedoch kein vollständiger Ersatz für die AirPods Pro 2.
Die Powerbeats Pro 2 sprechen gezielt sportliche Nutzer:innen an, die Wert auf präzise Trainingsdaten legen. Gegenüber den AirPods Pro 2 fehlt den Beats allerdings eine Reihe von fortschrittlichen Funktionen. Dazu gehören das Adaptive Audio, das eine dynamische Verbindung von Transparenzmodus und Geräuschunterdrückung bietet, sowie die innovative Gesprächserkennung. Ebenso verzichten die Powerbeats auf den Ultrabreitbandchip, der die präzise Ortung der AirPods Pro 2 im „Wo ist?“-Netzwerk ermöglicht. Auch Komfortfeatures wie eine Steuerung über Kopfbewegungen zum Akzeptieren oder Ablehnen von Anrufen fehlen den Beats.
Für Nutzer:innen, die ihre Kopfhörer auf eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten ausrichten, bleiben die AirPods Pro 2 damit weiterhin die vielseitigere Wahl. Für den spezifischen Einsatz im Training bieten die Powerbeats Pro 2 jedoch klare Vorzüge dank der Pulsmessung.
Via Bloomberg
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