In der Sci-Fi-Serie Severance von Apple TV+ stehen nicht nur die rätselhaften Handlungsstränge im Fokus, sondern auch die detailreiche Gestaltung der Arbeitswelt bei Lumon Industries. Ein zentrales Element sind die retrofuturistischen Computer, die sowohl optisch als auch funktional einen einzigartigen Charakter besitzen. Schauspieler Adam Scott gibt Einblicke, wie diese Requisiten die Serie bereichern und seine Darstellung beeinflussen.
Die Computer in Severance sind nicht nur dekorative Requisiten. Sie sind voll funktionsfähig, sodass die Schauspieler:innen echte Interaktionen mit ihnen durchführen können. Adam Scott, der die Hauptfigur Mark spielt, erklärt: „Wenn du uns siehst, wie wir Zahlen verfeinern, machen wir das wirklich. Es gibt tatsächlich eine Methode dafür.“ Diese Funktionalität verleiht den Szenen eine zusätzliche Ebene von Authentizität und hilft den Darsteller:innen, sich besser in ihre Rollen einzufinden.
Die Computer wurden von Prop-Master Cath Miller und Produktionsdesigner Jeremy Hindle entwickelt. Ihr Design ist eine Mischung aus Vintage-Ästhetik und futuristischer Technologie. Diese Herangehensweise schafft ein Gerät, das sowohl vertraut als auch fremdartig wirkt – ein passender Spiegel der surrealen Atmosphäre in Lumons Büros.
Für Adam Scott wecken die Computer Erinnerungen an ältere Technologien wie den Apple IIe. „Sie erinnern mich an die alten Computer, die mein Bruder und mein Vater hatten,“ erzählt er. Doch die Geräte in Severance sind weit davon entfernt, gewöhnlich zu sein. Mit eingebauten Trackballs und ungewöhnlichen Tastaturanordnungen stellen sie eine Herausforderung dar, die sich ideal in die narrative Welt der Serie einfügt.
Diese Mischung aus Vertrautheit und Ungewohntem unterstreicht die Trennung der Figuren von der Realität. Wie die Charaktere selbst, die keine Erinnerungen an ihr Leben außerhalb der Arbeit haben, bleiben die Computer eine seltsame und undurchschaubare Komponente.
Für die Schauspieler:innen ist die Möglichkeit, mit echten, funktionalen Geräten zu arbeiten, ein wichtiger Bestandteil ihrer Performances. „Es hilft enorm, dass wir die Zahlen wirklich verfeinern können,“ betont Scott. Diese Interaktionen ermöglichen es den Darsteller:innen, sich ganz auf die Perspektive ihrer Figuren einzulassen, die ebenso wenig über den Zweck ihrer Arbeit wissen wie das Publikum.
Die immersiven Requisiten tragen entscheidend dazu bei, die geheimnisvolle Atmosphäre der Serie zu vertiefen. Sie erlauben es den Schauspieler:innen, ihre Figuren glaubhaft und vielschichtig darzustellen, was der Serie eine zusätzliche Ebene von Authentizität verleiht.
Via: The Verge
Foto: Apple
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