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Anscheinend sieht Netflix die Konsequenzen der Account-Sharing-Maßnahmen als Erfolg. Der Konzern kann 6 Millionen neue Accounts verzeichnen.
Die Zeiten des unkontrollierten Account-Sharing scheinen bei Netflix vorbei zu sein. Mit einer Reihe von Maßnahmen, die dem „Schwarzsehen“ entgegenwirken sollten, kann Netflix jetzt Erfolge verzeichnen. Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Netflix hat weltweit 5,9 Millionen neue Abonnenten gewonnen, davon allein eine Million in den USA und Kanada.
Es war ein ungeschriebenes Gesetz, Netflix-Konten über Haushaltsgrenzen hinweg zu teilen. Für Netflix wurde dies jedoch zu einem Problem, als Abo-Zahlen und Umsätze sanken. Deshalb führte Netflix im Mai dieses Jahres das kostenpflichtige Teilen eines Kontos ein. Jedes „Zusatzmitglied“ muss nun 4,99 Euro zahlen. Dies scheint zu wirken, denn die Abonnentenzahlen in den betreffenden Ländern sind gestiegen.
Der aktuelle Netflix-Geschäftsbericht zeigt, dass die Umsätze in allen Regionen gestiegen sind, in denen kostenpflichtiges Teilen eingeführt wurde. Die Neuanmeldungen übersteigen die Abmeldungen und Netflix verzeichnete ein Umsatzwachstum von 2,7 Prozent im Jahresvergleich. Der Anbieter erwartet, dass das Umsatzwachstum durch die Einführung des kostenpflichtigen Teilens und der werbefinanzierten Abo-Stufe weiter beschleunigen wird.
Netflix scheint noch nicht genug zu haben und plant weitere Veränderungen seines Erlösmodells. In Kanada, den USA und Großbritannien wurde das günstigste werbefreie Abo gestrichen. Neue Abos oder Reaktivierungen zu den bisherigen Konditionen sind nicht mehr möglich. Es ist noch nicht klar, wann und ob Netflix das Basis-Abo auch in Österreich streichen wird, aber es gibt bereits erste Anzeichen für Deutschland.
Via Geschäftsbericht
Cover via Unsplash
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