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43 Millionen Dollar Schaden: iPhone-Betrug durch Foxconn-Manager aufgeflogen

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Schon des öfteren gingen Meldungen über iPhone-Betrügereien in China durch die Medien. Der nun bekannt gewordene Fall erreicht aber eine ganz neue Dimension. Denn Manager bei Foxconn, wohl der größte Apple-Partner in China, sollen selbst in eine Betrugsmasche verwickelt gewesen sein, wie es in Medienberichten heißt. Der Schaden soll sich über die vergangenen drei Jahre auf 43 Millionen US-Dollar belaufen.

Defekte Bauteile an Kriminelle weiterverkauft

Bei den Foxconn-Mitarbeitern soll es sich um Manager jenes Unternehmensbereichs handeln, das sich auf die Entsorgung defekter Bauteile kümmert. Jene Personen sollen die Bauteile allerdings nicht – wie eigentlich vorgesehen – zerstört haben, sondern an kriminelle Banden weiterverkauft haben. Diese wiederum haben die defekten Bauteile zusammengebaut, um kaputte iPhones an unwissende Käufer weiter zu veräußern.

Von Apple und Foxconn gibt es derzeit offenbar noch keine Stellungnahme in dieser Angelegenheit. In chinesischen Zeitungsberichten wird lediglich der ehemalige Foxconn-Vorsitzende Terry Guo zitiert. Foxconn habe mehr als eine Million Mitarbeiter. Dass es bei einer kleinen Zahl von ihnen zu „unangemessenem Vorkommnissen“ kommen kann, sei nicht wirklich überraschend.

Bild von Prachatai (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via 9to5Mac

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Tags: Foxconn, iPhone, Betrug, China

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