Mac

Happy Birthday: Der Macintosh wird 38

Heute vor 38 Jahren stellte Steve Jobs am 24. Januar 1984 den Macintosh 128k vor. Nicht erst der Superbowl Spot machte ihn legendär.

Der Macintosh 128k war der Nachfolger von Lisa, dem ersten Computer mit grafischer Oberfläche und Maussteuerung. Zum Preis von 2.495 Dollar (ungefährer Verkaufspreis in Deutschland: 10.000 DM) erhielt man einen Rechner auf der Basis von Motorolas 68000-CPU, die mit 8 MHz getaktet war und auf 128 KB Arbeitsspeicher zugreifen konnte. Ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk mit 400 KB Speicherplatz und ein integrierter neun Zoll Monitor vervollständigten den Urvater aller Macs.

Kein MacOS

Ursprünglich hatte das Betriebssystem keinen Namen. Es hieß einfach System mit der angehängten Versionsnummer. Erst ab Version 7.5.1 hieß es dann MacOS und enthielt bereits vom Start weg neben einem Papierkorb, Schreibtisch und drang and drop

die grundlegenden Elemente, die wir heute kennen.

1984 und der Erfolg

Der Macintosh war zunächst recht erfolglos. Einerseits zu teuer, andererseits mit zu wenig Arbeitsspeicher. Erst die rasch veröffentlichten Nachfolgemodelle bescherten den überwältigenden Erfolg. Aufmerksamkeit bekam der Ur-Mac durch einen kleinen Clip, der während der Pause des Superbowl 1984 gezeigt wurde. Er wurde von Ridley Scott gedreht und ist heute ein Meilenstein der Werbebranche.

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Der Rest ist die Geschichte von Rausschmiß Steves aus Apple im Folgejahr und der Phase ab 1998, die den heutigen Erfolg Apples begründet. Aber ohne den Macintosh wären Computer heute anders. Wie? Alles Spekulation.

Happy Birthday Mac!

Bildquelle Unsplash

 

 

Andreas Vogel

Redakteur Apfeltalk

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