Apple präsentiert auf dem „Spring Loaded“-Event einen runderneuerten iMac in sieben Farboptionen. Nach MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini, die bereits im vergangenen Jahr aktualisiert wurden, handelt es sich um den vierten Mac mit hauseigenem M1-Prozessor. Erstmals hat der Konzern bei einem Apple-Silicon-Update aber auch das Design maßgeblich überarbeitet. Hinausgekommen ist nicht nur ein farbenfroher iMac, sondern auch ein deutlich schmaleres Gerät – es ist gerade mal 11,5 Millimeter dünn, und zwar über die gesamte Displayeinheit.
Das Volumen des neuen iMac konnte durch den sparsameren M1-Prozessor um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Das Gerät verfügt über ein 24-Zoll-Display in 4,5K-Auflösung. Aufgrund deutlich schmalerer Ränder rund um das Display ist der neue iMac nur ein bisschen größer als das bisherige 21,5-Zoll-Modell. Zudem besitzt das Display eine True-Tone-Funktionalität zur Anpassung der Farben an das Umgebungslicht.
Ganz im Zeichen von Homeoffice und Videocalls besitzt der neue iMac endlich eine 1080p-Videokamera – es soll sich um die bisher beste in einem Mac verbaute Kamera handeln. Außerdem spricht Apple von verbesserten Mikrofonen und dem besten Sound-System in einem Mac. Apple verspricht beim neuen iMac eine deutlich bessere Performance als beim bisherigen 21,5-Zoll-Modell, im besonderen auch die Grafikleistung soll gesteigert worden sein. Der Konzern spricht von 85 Prozent mehr Prozessorleistung und bis zu zweifacher Grafikleistung. Das kennen wir bereits von den übrigen M1-Macs, die seit vergangenem Jahr verfügbar sind.
Doch nicht nur das Gehäuse der neuen iMacs ist farbenfroh, auch die Tastatur wird in passenden Farben ausgeliefert. Zudem ist das Magic Keyboard nun in verschiedenen Ausführungen verfügbar, optional erstmals auch mit Touch-ID-Button. Alle iMacs besitzen zwei Thunderbolt-Anschlüsse, die auch das USB-4-Protokoll beherrschen. Teurere Ausführungen sind außerdem mit zwei weiteren USB-3-Anschlüssen ausgestattet und bieten die Option, ein Ethernet-Kabel über das Netzteil mit dem iMac zu verbinden. Einen SD-Kartenslot scheint es beim neuen iMac nicht zu geben.
Der neue iMac ist ab 1.449 Euro erhältlich. In dieser Ausführung bietet er 8 Gigabyte RAM sowie 256 Gigabyte SSD-Speicherplatz und ist in vier Farbvarianten verfügbar. Ab 1.669 Euro ist der iMac in allen sieben Farbvarianten verfügbar, bietet einen zusätzlichen Grafikkern und die weiter oben angesprochenen Features, außerdem wird in dieser Variante auch das Magic Keyboard mit Touch ID beigelegt. Mehr RAM und SSD lassen sich optional dazubuchen. Bislang lag der Einstiegspreis beim iMac bei 1.299 Euro. Der neue iMac kann ab 30. April bestellt werden. Ausgeliefert wird ab der zweiten Mai-Hälfte.
Via Apple
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