Das Gesetz, das Smartphone-Hersteller – also auch Apple – verpflichtet ihre Geräte mit USB-C auszustatten. wurde unterschrieben und veröffentlicht.
Demnach müssen die Hersteller spätestens ab dem 28. Dezember 2024 ihre Geräte mit USB-C-Ladeanschlüssen ausstatten. Andernfalls kann die EU Sanktionen verhängen.
Apple hatte ja bereits indirekt bestätigt, dass künftige iPhones mit diesem Anschluss kommen werden. Nun haben wir aber einen endgültigen Termin, zu dem das gesehen sein muss.
Zeit bis 2025
Es wird erwartet. dass Apple bereits die nächste Generation von iPhones mit den nun vorgeschriebenen Buchsen bringen wird. Da Apple in der Regel seine iPhones im September vorstellt und das Gesetz erst im Dezember 2024 greift, könnte Apple aber noch das iPhone 15 und das iPhone 16 mit Lightning veröffentlichen.
Davon ist aber vermutlich nicht auszugehen. Analysten wie Ming-Chi Kuo, aber auch Mark Gurman von Bloomberg gehen davon aus, dass es bereits 2023 so weit sein wird. Auch wenn wohlmöglich nur die „Pro Modelle“ mit schnellem USB-C ausgestattet werden könnten.
Apple geht den USB-C-Weg
Apple hat bereits sein einigen Jahren den Wechsel von Lightning auf USB-C vorbereitet, denn die iPad-Reihe ist nun seit diesem Jahr vollständig mit der Vorstellung des iPad der 10. Generation auf USB-C umgezogen, auch wann letzteres trotzdem nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit an dem Port arbeitet.
Hintergrund des Gesetzes ist die angestrebte Vermeidung von Elektroschrott durch beiliegende Netzteile und unterschiedlichste Anschlüsse der Kabel. Man geht davon aus, dass nur noch wenige Netzteile pro Haushalt benötigt werden, um mobile Geräte zu laden. Apple legt seit 2020 seinen iPhones keine Netzteile mehr bei. Auch wenn das nicht in allen Staaten gut ankommt.
Quelle: 9To5Mac