Apple erweitert seine iPad-Reihe stetig, um verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das iPad Air steht dabei als Mittelklasse-Modell zwischen der Standard- und der Pro-Serie. Das iPad Air 7 wird im Frühjahr 2025 erwartet und könnte laut Mark Gurman aus Apples „Power On“-Newsletter einen deutlichen Leistungssprung erhalten.
Die aktuelle Generation des iPad Air brachte vor allem kleinere Verbesserungen mit sich. Dazu zählen eine besser positionierte Frontkamera für das Querformat und die Einführung einer zweiten Größenoption. Auch der Wechsel vom M1- auf den M2-Chip war Teil des Updates. Ein neues Design blieb jedoch aus, und laut Gurman dürfte dies auch bei der kommenden Generation der Fall sein.
Interessant ist der mögliche Einsatz des M4-Chips. Damit würde Apple einen bemerkenswerten Leistungssprung ermöglichen und das iPad Air an die technische Basis der neuesten Macs anpassen. Die Entscheidung, den M3 zu überspringen, könnte mit Fertigungsproblemen bei diesem Prozessor zusammenhängen. TSMC, Apples Chiphersteller, hatte Berichten zufolge Schwierigkeiten mit der Produktion des M3, was die Integration in neue Geräte verzögern könnte.
Auch mit einem M4-Chip wird das iPad Air weiterhin hinter dem iPad Pro zurückbleiben. Die Pro-Modelle bieten weiterhin exklusive Features wie das 120-Hertz-Display mit Tandem-OLED-Technologie, einen schnelleren USB-C-Anschluss, ein 4-Lautsprecher-System und Face ID. Diese Unterschiede sollen die Pro-Serie als Premium-Option hervorheben.
Sollte Apple tatsächlich den M4-Chip im iPad Air verbauen, würde dies die Attraktivität des Geräts erhöhen. Gleichzeitig könnte das iPad Air so noch stärker in Konkurrenz zu den Pro-Modellen treten, was Apple möglicherweise durch die genannten exklusiven Funktionen ausgleicht.
Via Power On
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