Es war nur eine Frage der Zeit. Nur eineinhalb Wochen nach dem Verkaufsstart des iPhone X mit FaceID demonstriert eine vietnamesische Sicherheitsfirma jetzt eine Möglichkeit, das System auszutricksen. Es wird dabei nicht, wie in anderen Meldungen, ein „böser Zwilling“ benötigt. Die Firma realisierte den Hack mit Hilfe einer Maske.
Neben der verbesserten Bedienung sollte FaceID vor allem eine signifikante Steigerung der Sicherheit für die eigenen Daten bedeuten. Sicherheit hin oder her, letztlich überlisteten Sicherheitsfirmen alle modernen Systeme. Jetzt macht Bkav auf sich aufmerksam, eine Firma aus Vietnam. Sie konnte das neue Sicherheitssystem mit einer Maske überlisten. Apple selbst soll in diesem Segment Forschungen und Vorkehrungen getroffen haben – zumindest wurden Masken bei der Vorstellung thematisiert.
FaceID gehackt – aber wie?
Hierzu stellte die Firma eine Maske mit Hilfe eines 3D Druckers her. Die Nase ist eine eigene Anfertigung aus Silikon, nachgearbeitet wurde mit jeder Menge Makeup. Zugegeben, die Methode ist äußerst aufwendig für Privatpersonen – Geheimdienste sollten aber weniger Probleme mit der Reproduktion dieser Methode haben.
Bkav dokumentiert den kompletten Prozess in einem Video:
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Hier findet ihr den passenden fünf Gründe Artikel für TouchID und ein paar Gedanken zu FaceID im Apfeltalk Editor’s Podcast.