Bereits vor ein paar Tagen tauchten erste Gerüchte auf: In Japan soll, angeblich aufgrund der mauen Verkaufszahlen, das iPhone XR im Preis reduziert werden – ein ungewöhnlicher Schritt so kurz nach dem Verkaufsstart. Nun hat mit NTT Docomo bereits der erste Mobilfunker sein geändertes Angebot präsentiert. 12.000 Yen oder umgerechnet fast 100 Euro bezahlt man nun weniger für das iPhone XR. Rund 7.000 Yen (55 Euro) kostet ein Vertrag samt iPhone XR im Monat.
Steckt Apple hinter der Preisreduktion des iPhone XR?
9to5Mac geht davon aus, dass weitere Angebote anderer japanischer Mobilfunkanbieter folgen werden. Drahtzieher hinter den Preisreduktionen soll aber direkt Apple sein. Begründet wird der Schritt mit den schlechten Verkaufszahlen der neuen iPhone-Modelle. Apple hat in Japan fast einen Marktanteil von 50 Prozent, viele Kunden sollen nun aber zum iPhone 8 oder iPhone 8 Plus greifen. Darunter leiden offenbar die Verkaufszahlen des iPhone XR und iPhone XS.
Die Kollegen bei 9to5Mac halten es aber für unwahrscheinlich, dass es ähnliche durch Apple autorisierte Preisanpassungen auch in anderen Märkten geben wird. „Apple ist sehr vorsichtig dabei, Preisreduktionen nur in spezifischen Märkten anzubieten, wo es notwendig erscheint um die Verkaufszahlen zu erhöhen“, schreibt 9to5Mac.
Via 9to5Mac
