Bereits vor ein paar Monaten hat Apple-Kenner Ming-Chi Kuo seine Prognosen für das diesjährige iPhone-Lineup veröffentlicht. Er geht von drei neuen iPhone-Modellen im Herbst aus: Einem direkten Nachfolger für das iPhone X, einem größeren iPhone X sowie einem neuen LCD-iPhone, das ebenfalls auf Fullscreen-Design und Face ID setzen soll. In dieselbe Kerbe schlägt nun der ehemalige 9to5Mac-Autor Mark Gurman, der inzwischen für Bloomberg arbeitet.
iPhone X Plus mit 1.242 x 2.688 Pixel
Seine Informationen decken sich im Prinzip mit jenen von Ming-Chi Kuo, vor allem zum iPhone X Plus hat er aber noch ein paar weitere Details. Demnach wird für das 6,5-Zoll-Smartphone, das aufgrund des geschrumpften Rahmens um das OLED-Display aber gleich groß sein soll wie die derzeitigen Plus-Modelle, eine Auflösung von 1.242 x 2.688 Pixel getestet. Die Pixeldichte wäre damit auf einem ähnlichen Niveau wie beim iPhone X, und höher als bei iPhone 8 und iPhone 8 Plus
Gold & Dual-SIM
Das Design des neuen XL-Modells soll sich am derzeitigen iPhone X orientieren. Angeblich wird das iPhone X Plus unter anderem aber auch in einer alt bekannten Farboption erscheinen: Gold. Auch für das iPhone X soll Apple diese Ausführung geplant, aufgrund von Produktionsschwierigkeiten aber doch nicht umgesetzt haben. Ein Novum für ein iPhone wäre hingegen eine Dual-SIM-Unterstützung, die derzeit offenbar zumindest angedacht wird.
Oder doch eSIM?
Bereits Ming-Chi Kuo vermutete, dass ein neues iPhone-Modell in diesem Jahr eine Dual-SIM-Unterstützung erhalten werde. Ganz festlegen möchte sich Mark Gurman bei Bloomberg aber nicht: Multi-SIM werde zumindest für einige Regionen erwägt. Zudem sei noch keine finale Entscheidung gefallen, da Apple auch eine weitere Verbreitung der eSIM-Technologie abwarten könnte. Hier wird eine, womöglich fest eingebaute, SIM-Karte über das Betriebssystem programmiert.
Display-Leak
Erst vor wenigen Tagen tauchten zudem Fotos auf, auf denen vermeintlich das Display bzw. der Digitizer (Bild weiter unten) des iPhone X Plus zu sehen sein soll. Der Leak wirkt authentisch, die Echtheit kann aber nicht geprüft werden.
Via Bloomberg