Apple hat auf der WWDC die sechste Generation von watchOS präsentiert. Eines der Probleme der Apple Watch: die App-Verfügbarkeit. Viele Entwickler wenden sich von der Smartwatch ab, so zuletzt erst Spieleentwickler Niantic mit Pokémon GO. Das weiß auch Apple. Und so ist eine der größten Änderungen des neuen Betriebssystems ein eigener App Store für die Apple Watch, denn bislang musste Software über das iPhone installiert werden. Zudem werden nun eigenständige und vom iPhone unabhängige Apps unterstützt – „eine ganz neue Generation an Apps“, so Apple.
Aber auch sonst tut sich so manches im App-Bereich. Drei neue Programme stellt Apple im Rahmen von watchOS 6 vor: Hörbücher, Sprachmemos und ein Taschenrechner sind direkt im System enthalten. Der Taschenrechner bietet dabei etwa auch die Möglichkeit, von einer Restaurantrechnung direkt das Trinkgeld zu berechnen und die Kosten auf mehrere Personen aufzuteilen. Außerdem weist Apple unter anderem auf die neue Entwickler-Schnittstelle für Audio-Streaming hin, die nun auch Podcast- und Musik-Apps durch Drittanbieter ermöglichen soll.
Eine der offensichtlichsten Änderungen sind fünf neue Zifferblätter, die Apple auf der Bühne vorgestellt hat. Auch für den Fitness-Bereich gibt es einige Änderungen. Mit den Activitiy-Trends erinnert Apple in gänzlich neuer Weise an die Erfüllung der Aktivität-Ziele. Der Bereich Gesundheit kommt ebenfalls nicht zu kurz. Eine neue App überwacht die Geräuschkulisse und warnt vor zu lauten Umgebungen – man denke etwa an Konzerte oder im Baustellenbereich. Apple weist darauf hin, dass die Umgebungsgeräusche weder aufgezeichnet noch gespeichert werden.
Eine Besonderheit für Frauen: Die Apple Watch kann nun den Menstruationszyklus tracken. Neu sind auch sogenannte „Taptic Chimes“ – die Taptic Engine und wahlweise auch ein Ton erinnern den Nutzer an jede volle Stunde. watchOS 6 erscheint im Herbst, die Developer-Beta ist ab sofort verfügbar, die Public-Beta im Juli.
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