Möglicherweise das iPhone 7? (Bild: Feld & Volk)
Ade 16 Gigabyte – davon geht zumindest das renommierte Wall Street Journal aus. Die Zeitung berichtet in ihrer Online-Ausgabe, dass das nächste iPhone-Modell, das Apple voraussichtlich im September enthüllen wird, erstmals 32 Gigabyte Speicherplatz als Startkonfiguration bieten wird. Bisher starteten die iPhones mit 16 Gigabyte (seit iPhone 4) bzw. 8 Gigabyte (seit dem ersten iPhone) Speicherkapazität. Einige Monate war das erste iPhone sogar mit nur 4 Gigabyte Speicherplatz erhältlich, diese Option wurde jedoch recht bald gestrichen.
Es wäre somit das erste mal seit 2010, dass Apple die Startkonfiguration der iPhones erhöht. Zeit dafür war es bereits. Zwar gibt es durchaus Nutzer, denen 16 Gigabyte Speicherplatz genügen, für ein hochpreisiges High-End-Modell wie das iPhone ist eine so niedrige Speicherausstattung jedoch nicht mehr zeitgemäß. Das demonstrierte auch eine Umfrage auf Apfeltalk zum Verkaufsstart des iPhone 6s im vergangenen Herbst. Nur 3,5 Prozent der Teilnehmer gaben an, zur 16-Gigabyte-Variante zu greifen.
Apple scheint diesen Kritikpunkt mit dem nächsten iPhone nun also zu beseitigen. Neben der 32-Gigabyte-Option wird es den Informationen des Wall Street Journals nach auch ein 256-Gigabyte-Modell geben – bisherige Maximalausstattung waren 128 Gigabyte. Ob das Mid-Tier-Modell künftig mit 64 oder 128 Gigabyte ausgestattet sein wird, verrät das Wall Street Journal nicht. Mit Hinblick auf die Preisgestaltung erscheint es aber wahrscheinlich, dass Apple die 64-Gigabyte-Option streichen könnte.
Apropos Preisgestaltung: Bereits seit längerem halten sich Vermutungen, dass Apple die Startkonfiguration mit den nächsten iPhones anheben wird. In den Kommentaren wurde dann die Befürchtung laut, dass dies zu einer Preiserhöhung führe. Dies sollte eher nicht der Fall sein. Zumindest in den USA hält Apple den Einstiegspreis der iPhones seit Jahren konstant auf einem Niveau. Es erscheint insgesamt unwahrscheinlich, dass sich daran mit dem nächsten iPhone etwas ändern wird.
Dass man im Euro-Raum vor Preiserhöhungen jedoch nicht sicher ist, zeigten die letzten Jahre. Die Gründe sind dann aber weniger Funktionen und Ausstattung des neuen Modells, sondern eher Währungsschwankungen, Urheberrechtsabgaben und ähnliche äußere Einflüsse, die die Preisgestaltung beeinflussen.
Artikelbild von Feld & Volk
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