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Trump: Apple plant massive Investitionen in den USA

Apple US-Investitionen

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Donald Trump behauptet, dass Apple-CEO Tim Cook dem Unternehmen eine signifikante Ausweitung seiner Investitionen in den USA zugesichert habe. Laut Trump soll diese Entscheidung im direkten Zusammenhang mit seinem Wahlsieg stehen.

Trumps Ankündigung und Apples bisherige US-Investitionen

Während einer Siegeskundgebung vor seiner Amtseinführung erklärte Trump, dass mehrere führende Unternehmen, darunter SoftBank, DAMAC und Apple, sich zu umfangreichen Investitionen in den USA verpflichtet hätten.

„Ich habe mit Tim Cook von Apple gesprochen“, sagte Trump. „Er hat mir versichert, dass Apple aufgrund unseres Wahlsiegs massiv in die Vereinigten Staaten investieren wird.“

Apple hat bereits in der Vergangenheit stark in den US-Markt investiert, sowohl in den Bereichen Fertigung als auch bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Tim Cook betonte wiederholt die Bedeutung der USA für das Unternehmen:

„Wir lieben dieses Land. Wir sind Patrioten. Wir wollen so viele Arbeitsplätze in den USA schaffen, wie wir können.“

Apples bisherige Produktionsstrategie

Trotz Apples patriotischer Haltung erfolgt die Fertigung von iPhones, Macs und anderen Geräten größtenteils in China und anderen asiatischen Ländern. Während der Amtszeit von Präsident Joe Biden profitierte Apple jedoch von dem US-amerikanischen CHIPS Act, der Subventionen für die Errichtung von Halbleiterfabriken in den USA vorsieht. TSMC, Apples wichtigster Chiplieferant, hat im Rahmen dieses Programms Werke in Arizona errichtet.

Trump ließ bislang keine konkreten Details über den Umfang oder die Art von Apples neuen Investitionsplänen verlauten. Apple selbst hat die Aussagen des Präsidenten bisher nicht kommentiert.

Politische Dimension und mögliche Auswirkungen

Trumps Ankündigung wirft Fragen zur langfristigen strategischen Ausrichtung von Apple auf. Während das Unternehmen auf eine globale Lieferkette setzt, könnte eine stärkere Verlagerung von Produktion und Infrastruktur in die USA mit höheren Kosten verbunden sein. Zudem bleibt offen, ob diese möglichen Investitionen steuerliche Anreize oder andere politische Maßnahmen erfordern.

Der Zeitpunkt der Aussage ist ebenfalls bemerkenswert, da Cook kürzlich eine persönliche Spende in Höhe von 1 Million US-Dollar für Trumps Amtseinführung geleistet hat. Dies hat Kritik von einigen politischen Akteur:innen hervorgerufen, die eine mögliche Einflussnahme auf regulatorische Entscheidungen befürchten.

Via: Appleinsider
Foto: Apfeltalk

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Tags: Unternehmensstrategie, CHIPS Act, US-Wirtschaft, Apple, US-Technologiebranche, Tim Cook, Politik, Trump, Fertigung, iPhone-Produktion, Investitionen

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