Spotify ist weiter auf Angriffskurs, was Apples App-Store Regeln betrifft. Der Musikstreaming-Anbieter hat jetzt eine Beschwerde bei der europäischen Kommission eingereicht. Dazu kommt gleich eine ganze Kampagne unter dem Titel „Time to Play fair“.
Die Lage ist nach wie vor sehr vertrackt. Apple besitzt freilich keine Monopolstellung im Smartphone-Markt und ist auch nicht Marktführer, hier hat Google in Sachen Verbreitung klar die Nase vorne. Nichtsdestotrotz ist Apple aber der Herrscher über iOS, alle Anwendungen müssen über den hauseigenen Store vertrieben werden. Apple verdient bei jedem Umsatz mit – 30 Prozent, erst nach einem Jahr sinken die Kosten bei Abos.
Spotify formuliert drei Zentrale Forderungen, sie beschäftigen sich mit dem Anbieten und Bezahlen von Apps.
Erstens sollten Apps in der Lage sein, fair zu konkurrieren, und nicht danach, wer den App Store besitzt. Wir alle sollten den gleichen fairen Regeln und Einschränkungen unterliegen – einschließlich Apple Music.
Zweitens sollten die Verbraucher eine echte Auswahl an Zahlungssystemen haben und nicht „eingesperrt“ oder gezwungen sein, Systeme mit diskriminierenden Tarifen wie die von Apple zu nutzen.
Schließlich sollten App-Stores nicht die Möglichkeit haben, die Kommunikation zwischen Diensten und Nutzern zu kontrollieren, einschließlich unlauterer Beschränkungen des Marketings und von Werbeaktionen zum Nutzen der Verbraucher.
Wie groß die Chancen sind bleibt am Ende fraglich – ähnliche Diskussionen könnten sich bald auch im Bereich Videostreaming ergeben. Hier muss Netflix ebenfalls seinen Anteil an Apple abtreten, darum zog der Anbieter die Bezahlvariante über den Store kürzlich zurück.
Via Spotify Newsroom
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