Die Marktbeobachter von CIRP (Consumer Intelligence Research Partners) haben eine interessante Statistik zur iPhone-Verteilung in den USA veröffentlicht. Darin stellen sie fest, dass mit Ende September 101 Millionen iPhones in den USA in Verwendung waren. Bei mehr als 60 Prozent der Geräte handelte es sich demnach um die aktuellsten Modelle – iPhone 6, iPhone 6 Plus und deren Nachfolger. Da die neuen S-Modelle erst seit Ende September erhältlich sind, sind sie nur begrenzt in der Statistik vertreten.
„Die Analyse zeigt die anhaltende Stärke des iPhone 6 und 6 Plus, die nun ein Jahr alt sind“, so Mike Levin von CIRP. „Wir schätzen, dass 60 Millionen dieser Flaggschiff-Telefone von ihrer Veröffentlichung im September 2014 bis 30. September 2015 in den USA verkauft wurden. Zum Vergleich: Vom iPhone 5s wurden im selben Zeitraum in der Periode 2013 bis 2014 28 Millionen verkauft.“ In den letzten beiden Jahren soll nach den Messungen von CIRP die iPhone-Installationsbasis pro Quartal um durchschnittlich acht Prozent angewachsen sein.
Zuletzt habe dieses Wachstum jedoch abgenommen. CIRP sieht dies als Hinweis, dass der Markt zunehmend gesättigt ist und immer weniger Kunden, die erstmals zu einem Apple-Smartphone greifen, die Installationsbasis erhöhen. Die Herausforderung sei nun die oft loyalen Android-Nutzer anzuziehen. CIRP befragt für seine Studie in regelmäßigen Abständen 500 Kunden, die sich im vergangenen Quartal ein Apple-Produkt gekauft haben.
Artikelbild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
