Ja, wir wissen es. Wir sind diesmal etwas spät dran. Aber besser spät als nie. Apple hat diese Woche seine Quartalszahlen veröffentlicht. Und diese fallen überaus positiv aus und übersteigen die Erwartungen der Börsenexperten deutlich. Der Gesamtumsatz des Konzerns von April bis Juni beträgt demnach 81,43 Milliarden US-Dollar – ein neuer Rekord für ein drittes Geschäftsquartal. Bisheriger Rekordhalter war das Vergleichsquartal im Vorjahr. Dieses wird mit knapp 60 Milliarden US-Dollar Umsatz aber mehr als deutlich vom diesjährigen Ergebnis geschlagen.
Überhaupt sind die Quartalsergebnisse voller neuer Rekorde – in sämtlichen Produktkategorien kann Apple neue Höchstwerte für ein drittes Geschäftsquartal verzeichnen. Die Services-Kategorie erreicht gar erneut ein neues Allzeit-Hoch mit 17,5 Milliarden US-Dollar Umsatz – ein Plus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders hervorzuheben sind auch die iPhone-Umsätze, die im Jahresvergleich um satte 50 Prozent auf 39,6 Millionen US-Dollar nach oben geklettert sind. Aber auch die Produktsparten Macs (8,2 Milliarden US-Dollar, +16 Prozent), iPads (7,4 Milliarden US-Dollar, +12 Prozent) und Wearables (8,8 Milliarden US-Dollar, +40 Prozent) verzeichnen teils starke Steigerungen.
„Unsere Rekordleistung im Juniquartal im operativen Geschäft umfasst neue Umsatzrekorde in jeder unserer geografischen Regionen, zweistelliges Wachstum in jeder unserer Produktkategorien und ein neues Allzeithoch bei unserer installierten Basis an aktiven Geräten“, so Luca Maestri, Finanzchef von Apple, zu den Quartalsergebnissen. „Wir haben einen operativen Cashflow von 21 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, im Quartal fast 29 Milliarden US-Dollar an unsere Aktionär:innen zurückgezahlt und weiterhin bedeutende Investitionen in unserem gesamten Unternehmen getätigt, um unsere langfristigen Wachstumspläne zu unterstützen.“
Trotz der positiven Finanzergebnisse ist der Kurs der Apple-Aktie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen ein wenig zurückgegangen. Hintergrund könnte u. a. die Aussicht auf Lieferengpässe für iPhones und iPads im Herbst sein.
Artikelbild via Pixabay
Via Apple
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