Apple hat am Dienstag Abend seine Finanzergebnisse für das dritte Geschäftsquartal 2017, also von April bis Juni, veröffentlicht. Positiv fallen direkt die ungewöhnlich starken iPad-Verkäufe auf. Apple konnte 11,4 Millionen iPads absetzen, was einem Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz liegt bei knapp 5 Milliarden US-Dollar. Apple ist es somit erstmals in vier Jahren gelungen, dem Trend der sinkenden iPad-Verkaufszahlen entgegenzuwirken.
Das dürfte wohl aber auch daran liegen, dass Apple im Frühjahr gleich mehrere neue iPad-Modelle herausgebracht hat. Trotzdem: Apple konnte die Erwartungen deutlich übertreffen. Denn Beobachter gingen von iPad-Verkäufen in der Höhe von 7 bis 9,8 Millionen Geräte aus. Aber auch die übrigen Produktkategorien haben sich weiterhin positiv entwickelt, dies führt zu einem Gesamtumsatz in Höhe von 45,4 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Ein Plus, wenn auch ein kleines, verzeichnet Apple auch bei den iPhone- und Mac-Verkäufen. Apple konnte von April bis Juni 41 Millionen iPhones verkaufen, ein Zuwachs von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz lag bei 24,8 Milliarden US-Dollar. Die Mac-Sparte wächst um 1 Prozent auf 4,3 Millionen verkaufte Geräte, der Umsatz beträgt knappe 5 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz in der Produktkategorie „Andere“ – Apple Watch, Apple TV, iPod, Beats, Zubehör – stieg gleich um 23 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar.
Zu guter letzt kann sich auch die Kategorie Services – die Umsätze aus iTunes Store, App Store, Apple Music, Apple Pay, AppleCare, etc. enthält – über ein deutliches Plus von 22 Prozent freuen. Dieser liegt bei 7,3 Milliarden Euro und stellt überhaupt einen neuen Spitzenwert dar (siehe die Grafik weiter unten). Nicht nur das, der Umsatz aus der Services-Kategorie ist inzwischen sogar höher als der bisherige Spitzenwert bei den Mac-Umsätzen (7,244 Milliarden Euro im ersten Geschäftsquartal 2017).
Für das aktuelle Quartal prognostiziert Apple einen Gesamtumsatz zwischen 49 und 52 Milliarden US-Dollar, dies würde ebenfalls einem weiteren Wachstum entsprechen.
Artikelbild von Jorge Quinteros (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Apple
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