Peek Performance ist eine clevere Wortspielerei. Mark Gurmans aktueller PowerOn Newsletter analysiert, was wir am Dienstag erwarten dürfen.
Folgen wir dem Bloomberg Journalisten Mark Gurman, erwarten wir ein überholtes iPhone SE, ein unwesentlich renoviertes iPad Air und mindestens einen neuen Mac. Aber der Reihe nach: Das iPhone SE wird 5G unterstützen, den aktuellen A15 Chip und überarbeitete Kameras erhalten. Auch nach zwei Jahren wird sich voraussichtlich optisch und farblich nichts am Einsteiger iPhone ändern. Verständlich, da dieses Gerät im Kern für Schwellenländer und Firmenausstattung gedacht ist. Insofern mehr Performance.
Dasselbe gilt grundsätzlich für das renovierte iPad Air. Auch da geht es um Performance und keinen Peek. Das iPad Air wird, laut Gurman, mit dem letztjährigen iPad Mini gleichziehen, also auch 5G unterstützen und den aktuellen A15 Chip mitbringen. Als Schmankerl noch Center Stage für die FaceTime-Kamera.
Peek Performance, eine Vorschau
Wörtlich meint Peek Vorschau. Vorschau worauf? Neben iPhone und iPad wird mindestens ein neuer Mac kommen. Gemäß Gurman ist ein neuer Mac Mini fertig und könnte erscheinen. Genauso ein MacBook Pro 13 Zoll. Peek könnte von der Ankündigung eines Monitors der nächsten Generation bis hin zum iMac Pro oder einem neuen, kleineren Mac Pro reichen.
Aus Entwicklerquellen hat Gurman erfahren, dass Apple in den letzten Wochen mehrere Macs mit einem neuen Chip getestet hat. Diese arbeiten mit einer 8 Kern CPU und 10 Kern GPU. Das sind genau die Spezifikationen eines M2 Chips. Apple hat M2 und M1 Pro/Max Macs, die in der ersten Hälfte des Jahres auf den Markt kommen sollen in der Pipeline. Darunter befinden sich Mac Minis mit M2 und/oder M1 Pro Chips, iMac Pros mit einem M1 Pro und M1 Max und ein MacBook Pro mit einem M2 Chip.
Apple wird sowohl am Dienstag, als auch im Zeitraum von Mai bis Juni neue Macs vorstellen. Es ist daher wahrscheinlich, dass die neuen Macs über beide Zeiträume verteilt werden.
Und Peek bedeutet wohl eine Vorschau auf den seit langem in Arbeit befindlichen iMac Pro oder Mac Pro mit Varianten der M1 Pro und M1 Max Chips.
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