Bereits seit Monaten halten sich Gerüchte, wonach Apple ab 2017 oder 2018 – also beim iPhone 7s oder iPhone 8 – auf die OLED-Displaytechnologie setzen wird. Nun gibt es erneut Hinweise dazu, jedoch sollen nicht sämtliche Modelle mit dem neuen Bildschirm ausgestattet sein. Demnach werden 2018 nur 30 Prozent der verkauften iPhone-Modelle über einen OLED-Bildschirm verfügen. Dies könnte zwar auch dem traditionellen Veröffentlichungstermin im Herbst geschuldet sein, aber auch 2020 sollen mit 80 Prozent noch nicht sämtliche iPhone-Modelle auf OLED umgestellt sein.
Eine Möglichkeit wäre, dass das neue OLED-Display vorerst nur in den Plus-Modellen des iPhones zum Einsatz kommen wird. Dazu würde auch die Meldung passen, wonach Samsung die OLED-Displays für das iPhone nur in einer Größe von 5,5 Zoll fertige. Samsung wird jedoch nicht der einzige Zulieferer sein. Auch LG, Japan Display und Sharp, das in diesem Jahr vom iPhone-Bauer Foxconn übernommen wurde, sollen OLED-Displays für eines der kommenden iPhone-Modelle produzieren – primärer Zulieferer wird den Gerüchten nach jedoch Samsung sein.
Apple würde die Plus-Modelle damit zunehmend von den kleineren Varianten abheben. Bisher waren neben der Display-Größe die einzigen Unterschiede die längere Akkulaufzeit und die optische Bildstabilisierung der Kamera. Mit der nächsten iPhone-Serie, die im Herbst erwartet wird, soll die Kamera zwischen den beiden Modellen jedoch noch weiter differenziert werden. Das iPhone 7 Plus wird angeblich ein Dual-Kamera-Modul erhalten, während in das normale iPhone 7 weiterhin eine Single-Kamera eingebaut werden soll.
OLED-Bildschirme, bei denen jeder Pixel individuell beleuchtet wird und keine Hintergrundbeleuchtung mehr notwendig ist, sind für ihren größeren Kontrastumfang bekannt. Außerdem bieten sie, da jeder einzelne Pixel angesteuert und abgeschaltet werden kann, deutlich bessere Schwarzwerte. Apple verwendet AMOLED-Bildschirme bisher in der Apple Watch, wo auch das User-Interface mit seinen vielen schwarzen Elementen für den möglichst stromsparenden Einsatz der Technologie optimiert wurde.
Via 9to5Mac
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