Zwei Jahre nach der Übernahme durch Facebook hat WhatsApp eine Änderung der Datenschutzrichtlinie angekündigt. Diese sieht vor, dass die Telefonnummern der User und Nutzungsdaten künftig an Facebook weitergegeben werden. Damit soll die Nutzererfahrung bei Facebook verbessert werden – u. a. durch genauere Freundesvorschläge und besser auf den Nutzer zugeschnittene Werbeanzeigen. WhatsApp will im Gegenzug von der engeren Kooperation profitieren, indem die KOmmunikation zwischen Nutzern und Unternehmen ausgebaut wird und besser auf Spam sowie Missbrauch reagiert werden kann.
WhatsApp verspricht, das die Telefonnummern jedoch weiterhin nicht an externe Unternehmen weitergegeben werden. Auch hebt WhatsApp hervor, dass über WhatsApp verschickte Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind und nur vom Sender und Empfänger gelesen werden können, eine Weitergabe dieser Daten finde nicht statt. Bestehende Nutzer werden bald in der App dazu aufgerufen, den neuen Datenschutzrichtlinien zuzustimmen. Klickt man im Info-Popup auf „Lies“, kann man ein Häkchen setzen, um an der Verbesserung der Freundesvorschläge und Facebook-Werbung nicht teilzunehmen. Diese Option wird auch über Einstellungen > Account > Meine Account-Info teilen
angeboten.Die Daten wandern in diesem Fall aber trotzdem zu Facebook. WhatsApp beschreibt diesen Soft-Optout auf seiner Webseite. Möchte man verhindern, dass die Daten mit Facebook geteilt werden, darf man der Datenschutzrichtlinie nicht zustimmen – und WhatsApp künftig nicht mehr verwenden.
Bild von Jan Persiel (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via WhatsApp
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