Kunden, die ein Dual-SIM-Handy bevorzugen, mussten bei Apple bislang passen und auf andere Hersteller ausweichen. Das soll sich im kommenden Jahr ändern, berichtet der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo. Demnach wird zumindest eines der 2018 erscheinenden Geräte Dual-SIM unterstützen. Dies würde es etwa ermöglichen, Dienst- und Privathandy zu vereinen oder separate Mobilfunkverträge für Daten und Telefonie zu nutzen.
Im Gegensatz zu anderen Dual-SIM-Handys, die gleichzeitig nur eine LTE- und 3G-Verbindung erlauben, soll es mit dem iPhone möglich sein, zwei parallele LTE-Verbindungen zu nutzen. Ob ins neue iPhone dann tatsächlich zwei SIM-Karten eingesetzt werden oder ob Apple wie bei der Apple Watch Series 3 auf eine integrierte eSIM setzt, ist derzeit noch nicht bekannt. Dual-SIM möglich machen sollen jedenfalls neue Baseband-Chips von Intel und auch Qualcomm.
Demnach sollen 70 bis 80 Prozent der neuen iPhones mit dem Intel XMM 7560 ausgestattet werden, die übrigen 20 bis 30 Prozent mit dem Qualcomm SDX 20. Beide Chips unterstützen statt wie bisher 2×2 nun 4×4 MIMO-Technologie. Die LTE-Übertragungsraten sollen dadurch signifikant gesteigert werden. Dass Apple weiterhin auch auf Qualcomm setzt, ist durchaus interessant. Die beiden Unternehmen befinden sich aktuell ja in einem Rechtsstreit. Kürzlich gab es Gerüchte, dass Apple ab nächstem Jahr nur noch Baseband-Chips von Intel und Mediatek nutzen möchte.
Via MacRumors
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