Auf der diesjährigen WWDC hat Apple ein großes Update für die Home-App inklusive Matter vorgestellt. Jetzt bessert der Konzern nach: Das Update wird erst später erfolgen.
Ursprünglich hatte Apple die neue Home-App gemeinsam mit iOS 16, iPadOS 16 und mehr angekündigt, seit dem aber einige Nachbesserungen vorgenommen. Die letzte davon heute Nacht, da hat Apple die Vorschauseiten für iOS und macOS angepasst. Jetzt heißt es dort:
Die neue Home-Architektur ist ein separates Update in der Home-App und wird im Laufe des Jahres über eine Softwareaktualisierung verfügbar sein. Sie erfordert, dass alle Apple-Geräte, die auf Home zugreifen, die neueste Software verwenden. Die gemeinsame Steuerung des Hauses und der Empfang von Home-Benachrichtigungen erfordern einen Home-Hub. Nur Apple TV und HomePod werden als Home-Hubs unterstützt.
Matter war davon immer schon unberührt, hier wurde das Update bereits für „später“ angekündigt:
Ein Update wird später in diesem Jahr erscheinen. Matter-Zubehör erfordert ein Apple TV oder einen HomePod, der als Home-Hub läuft.
Matter und Co kommen später
Verbunden mit dem Thema ist das iPad als Steuerzentrale. Zuerst nahmen wir an, dass das iPad nicht mehr als Hub eingesetzt werden kann. Apple besserte hier nach – doch das iPad kann weiter als Steuerzentrale eingesetzt werden, lediglich Matter wird dort dann nicht unterstützt.
Matter selbst wurde immer wieder verschoben. Es soll sich um einen Standard zur „Heimautomatisierung“ handeln, der von vielen Herstellern potenziell unterstützt wird. Mit an Bord sind Amazon, Apple, Google, Comcast und die Zigbee Alliance. Dazu kommen Ikea, Huawei, Schneider Electric und viele Weitere.
Via Apple
