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macOS 10.15 Catalina – Features, die nicht vorgestellt wurden

Apple hatte es am Montag wirklich eilig – und hat mit über zwei Stunden dennoch eine neue Rekordmarke für eine Keynote aufgestellt. Trotz der langen Zeit hat es bei Weitem nicht für die Vorstellung aller Funktionen gereicht. In diesem Artikel möchten wir auf viele kleine, nette, Details von macOS Catalina eingehen und sie euch vorstellen. 

Während der Keynote hat Apple sich vor allem dem großen Aus von iTunes gewidmet – nach 18 Jahren eine durchaus berechtigte Entscheidung. Wie die Transition auf die einzelnen Apps vonstattengehen wird, haben wir bereits in einem eigenen Artikel behandelt. Nichtsdestotrotz hat Apple auch an einigen anderen Stellen Änderungen und kleine Detailverbesserungen vorgenommen.

Goodbye Dashboard

Mit Catalina verabschieden wir uns nicht nur von iTunes. Apple hat offenbar auch das Dashboard sang- und klanglos aus dem System entfernt. Die Ansicht konnte lange Jahre genutzt werden, um dort Widgets anzuzeigen, scheint in der neuen Version des Betriebssystems aber überhaupt nicht mehr auf. Ob es dabei bleibt, wird sich ebenfalls noch zeigen müssen, im Launchpad gibt es aktuell noch ein funktionsloses Icon für das Dashboard.

Automatischer Dark Mode

Mit iOS 13 wurde für das mobile Betriebssystem ein Dark Mode vorgestellt, auf dem Mac gibt es diesen bereits seit letztem Jahr. Neu ist die Möglichkeit, den Dark Mode automatisch zu aktivieren. Dabei passt der Mac die Anzeige je nach Tageszeit an, ähnlich wie beim Night-Mode.

Dokumente mit iOS unterschreiben

In der Vorschau-App baut Apple die Unterstützung für Unterschriften aus. Bisher konnten hier vorgefertigte Bilder hinterlegt werden, in Zukunft können das iPhone oder iPad als Eingabevariante genutzt werden, um so mit dem Finger zu unterschreiben. Apple hat seine mobilen Geräte bereits mit macOS Mojave näher eingebunden, denkt diesen Schritt jetzt aber auch mit Sidecar deutlich weiter.

Kommen iMessage-Effekte?

Nach wie vor unterstützt macOS Catalina leider keine iMessage-Effekte, damit gibt es einen großen Bruch zur mobilen Version unter iOS. Der Entwickler Steven Troughton-Smith hat aber eine Möglichkeit gefunden, diese über das Terminal zu aktivieren. Ob Apple das Feature noch nachreicht? Die nächsten Beta-Versionen werden es zeigen.

Via Applesophy

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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