Apple steht in diesem Jahr noch so einige Produktvorstellungen bevor. Im Herbst sollen neben iPhones, iPads und Apple Watches auch neue Macs vorgestellt werden. Kolportiert wird auch ein neues MacBook Air bzw. vielleicht eher ein Nachfolger für die populäre Produktsparte. Zu eben jenem Modell, dessen Startpreis bei unter 1.000 US-Dollar (ohne Steuern) liegen soll, sind nun neue Gerüchte aufgetaucht.
Demnach wird das neue MacBook, das angeblich mit einem Retina-Display mit 13 Zoll Bildschirmdiagonale ausgestattet wird, mit „Kaby Lake R“-Prozessoren von Intel ausgestattet werden. Es handelt sich dabei um die achte Generation von Intels i-Prozessoren (das „R“ steht für „Refresh“), die im zweiten Halbjahr 2017 auf den Markt gekommen sind. Angeboten werden Quad-Core-Prozessoren des Typs Core i5 und Core i7 mit Standard-Taktfrequenzen von 1,6 bis 1,9 GHz.
In der zweiten Jahreshälfte erscheinen mit den neuen Whiskey-Lake-Prozessoren, die ebenfalls im 14-Nanometer-Verfahren gebaut werden, ein Nachfolger zu den dann ein Jahr alten Chips. MacRumors geht allerdings davon aus, dass diese nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, weshalb Apple auf den Vorgänger zurückgreift. Whiskey Lake dürfte allerdings nur zu geringen Performance-Verbesserungen führen und die Zeit bis zum nächsten größeren Sprung überbrücken.
Denn dieser ist mit Cannon Lake zu erwarten, den ersten Intel-Prozessoren die im 10-Nanometer-Verfahren gefertigt werden. Die Veröffentlichung der Cannon-Lake-Prozessoren hat sich allerdings schon mehrmals verzögert, die Chips sollen erst Ende 2019 auf den Markt kommen.
Unklar ist noch, wie Apple das neue MacBook vermarkten wird. Leistungstechnisch dürfte es sich anhand der geleakten Spezifikationen zwischen dem MacBook 12″ und dem MacBook Pro 13″ mit Touch-Bar einordnen und damit eigentlich dem derzeitigen MacBook Pro 13″ ohne Touch-Bar, das zuletzt beim MacBook-Pro-Update vor wenigen Wochen nicht aktualisiert wurde, den Platz strittig machen. Dieses startet allerdings erst bei 1.299 US-Dollar.
Auch das MacBook 12″ startet in den USA ja bei 1.299 US-Dollar (wie immer bei Dollar-Preisen: ohne Steuer) und dürfte im Herbst mit aktuellen Prozessoren (Amber Lake) ausgestattet werden. Sollte nun tatsächlich ein neues, leistungsstärkeres MacBook mit Retina-Bildschirm erscheinen, stellt sich auch durchaus hier die Frage, wie Apple das Produkt preislich platzieren wird.
Zusammengefasst: Im Herbst könnte das MacBook-Lineup etwas durchgerüttelt werden.
Via MacRumors
Apples jährliche Software-Updates für das iPhone gelten als essenzieller Bestandteil des Benutzererlebnisses. Mit iOS 18 verfolgt Apple jedoch erstmals einen…
Nach einer ausgedehnten Europareise wird Apple-CEO Tim Cook seine Geschäftsreisen Gerüchten zufolge mit einem Treffen mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald…
Apple hat laut einem Bericht von DigiTimes die NPI-Phase (New Product Introduction) für das kommende iPhone 17 Air gestartet. Dieses…
Microsoft arbeitet an einer Lösung, um den Dateiaustausch zwischen iPhones und Windows-PCs einfacher zu gestalten. Die neueste Funktion von „Phone…
Zehn Jahre nach dem ersten Monument Valley bringt das Studio ustwo games den dritten Teil der gefeierten Puzzle-Reihe heraus. „Monument…
Google DeepMind hat Ende letzter Woche die neue Version seiner KI-Plattform vorgestellt: Gemini 2.0. (mehr …)
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen