Das iPhone ist der größte Geschäftszweig von Apple. 60 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftete das Unternehmen zuletzt mit seinem Smartphone. Die Börse reagiert somit äußerst sensibel auf Auswirkungen in diesem Unternehmensfeld. Zuletzt häuften sich Befürchtungen, dass die iPhone-Verkaufszahlen zurückgehen könnten. Die Konsequenz: Die Apple-Aktie hat zuletzt deutlich nachgelassen und steht aktuell bei rund 190 US-Dollar.
Vor wenigen Wochen war ein Unternehmensanteil von Apple noch über 230 Dollar Wert, das Minus liegt somit bei fast 20 Prozent. Die Rede ist von einem sog. „Bärenmarkt“, Börsenexperten rechnen also mit weiteren negativen Kursentwicklungen für die Apple-Aktie. „Es ist so als hätte Tim Cook die Büchse der Pandora geöffnet“, so Wedbush-Securities-Analyst Daniel Ives zur Ankündigung, künftig keine Verkaufszahlen mehr zu nennen.
Gepaart mit einer generellen Nervosität bezüglich des Technologiemarktes befürchten Investoren, dass Apple durch weniger Transparenz negative Entwicklungen bei den iPhone-Verkaufszahlen verschleiern möchte, so Ives weiter. Teurere Modelle würden zwar auch zu höheren iPhone-Durchschnittspreisen führen, manche Experten sind allerdings skeptisch, dass dadurch die geringeren Verkaufszahlen ausgeglichen werden.
Analysten senken somit nicht nur ihre Verkaufsprognosen für das iPhone, sondern auch Prognosen für den Aktienkurs. Sorge bereitet den Experten dabei allerdings wie erwähnt nicht nur die Performance der Apple-Aktie. „FANG“ bezeichnet als Oberbegriff die Aktien von Facebook, Amazon, Netflix und Google, die fast allesamt in den vergangenen Monaten – natürlich auch aus unterschiedlichen Gründen – schwächeln.
Via CNBC
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