Aktuell ist es nur Teil der Gerüchteküche – das iPhone 8. Angesichts der bisherigen Zyklen darf jedoch davon ausgegangen werden, dass Apple im Herbst das neue iPhone präsentieren wird. Aufgrund der hohen Nachfrage zur Veröffentlichung startet die Produktion traditionsgemäß deutlich früher. Dabei soll das neue iPhone anderen Herstellern bereits jetzt das Leben schwer machen – Apples Einkäufe sollen für eine Speicherverknappung auf dem kompletten Markt verantwortlich sein.
Demnach sollen Apples Hardware-Bestellungen großen Herstellern bereits jetzt Probleme bereiten. Konkret gibt es Engpässe im Bereich RAM und Flashspeicher. Reuters äußert sich dazu wie folgt:
„After the supply shortages emerged we brought forward our procurement decisions … to ensure a stable supply, smartphone and personal computer maker LG said in a statement, adding it had pushed up quarterly purchase decisions by about a month.
Some analysts say device makers could be forced to cut down on the amount of DRAM chips, which help devices perform multiple tasks at once, or NAND chips that are used for long-term data storage, on new products if the cannot get enough chips.“
Auch Huawei soll schon schwächere Chips als geplant verbaut haben müssen. Zudem hält sich nach wie vor das Gerücht, dass das iPhone die Produktion der Nintendo Switch indirekt limitieren soll, sehr hartnäckig.
Enormer Speicherbedarf
Apple soll bereits aktuell rund 18% alles verfügbaren NAND Speichers benötigen. Sofern das iPhone 8 erfolgreich wird, könnte sich dieser Bedarf noch deutlich steigern. Mittlerweile sagen Analysten bereits Verkaufszahlen von bis zu 100 Millionen je Jahr voraus – wobei die Seriosität dieser Einschätzung, noch vor der Produktvorstellung, zu Recht zu bezweifeln ist.
Via 9to5Mac