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iPhone 7: Gerüchte über gestrichenen Kopfhöreranschluss verdichten sich

Bereits vor einigen Wochen gab es das Gerücht, dass Apple beim iPhone 7 den Klinkenanschluss streichen wird. Kopfhörer sollen zukünftig stattdessen über den Lightning-Anschluss oder kabellos über Bluetooth mit dem iPhone verbunden werden. Ein Bericht des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Fast Company bekräftigt diese Vermutungen nun. Der Informant der Zeitschrift bestätigt, dass der 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss wegfallen wird.

Unklar ist jedoch, ob Apple beim neuen iPhone neue Lightning-EarPods beilegen wird. Es sei wahrscheinlicher, dass Apple teurere, Geräusche unterdrückende Lightning-Kopfhörer separat verkaufen wird – womöglich unter der Beats-Marke. Anderen Berichten ist wiederum zu entnehmen, dass Apple beim iPhone 7 einen Adapter beilegen wird, um handelsübliche Kopfhörer mit Klinkenanschluss mit dem neuen iPhone verwenden zu können.

Ebenfalls möglich wäre, dass Apple dem neuen iPhone kabellose EarPods beilegt. Immerhin hat Apple sich im Oktober bereits die Markenbezeichnung „AirPods“ schützen lassen. Sicher zeigt sich Fast Company jedenfalls, dass Apple das Audiosystem beim iPhone 7 überarbeiten wird. Ein neuer Soundchip von Cirrus Logic soll verbaut werden, außerdem soll direkt in das iPhone eine Technologie zur Geräuschunterdrückung implementiert werden.

Neben der Audiowiedergabe hat Fast Company aber noch weitere Details zum iPhone 7 erfahren. Demnach soll es mit der nächsten iPhone-Generation erstmals möglich sein, die Geräte kabellos aufzuladen. Bereits die Apple Watch wird kabellos aufgeladen. Außerdem soll das iPhone 7 wasserdicht werden. Auch dazu gab es in den vergangenen Monaten bereits Gerüchte und sogar das iPhone 6s soll, wie verschiedene Videos zeigen, bereits recht wasserfest sein.

Fast Company schreibt jedoch, dass diese beiden Funktionen auch noch wegfallen könnten. Bereits seit mehreren iPhone-Generationen soll Apple mit kabelloser Aufladung experimentieren, den Prototyp-Status hat diese Funktion jedoch nie überstanden. „Das Unternehmen hat in der Vergangenheit Funktionen sehr spät im Entwicklungsprozess neuer Telefone entfernt. Und es wird noch Monate dauern, bevor das iPhone 7 in Produktion geht“, so Fast Company.

Bild von William Hook (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via Fast Company

Martin Wendel

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