Mit großen Worten läutete Tim Cook die Vorstellung der iPhones heute ein: Eine neue Ära ist da. Was damit gemeint ist? Neben 5G hat das iPhone 12 auch einige andere Neuerungen zu bieten.
Tim Cook stieg bei der Präsentation vor allem mit dem Thema 5G ein, ohne noch über Produkte zu sprechen. Er bekräftigte den Schritt auf 5G zu setzen, da auch in Vergangenheit neue Mobilfunkfrequenzen völlig neue Anwendungen ermöglicht haben. Bei idealen Bedingungen soll die Download-Geschwindigkeit bei 5G bei 4 Gbps liegen, der Upload bei 200 Mbps. Die ebenfalls präsentierten Pro-Modelle stellen wir in diesem Artikel vor.
Wie zu erwarten war, führt Apple ein neues Design ein, dabei werden die Kanten wieder deutlich eckiger. Das Design erinnert weitgehend an das aktuelle iPad Pro, hat aber auch parallelen zum iPhone 4 aus vergangenen Zeiten. Das neue Gehäuse soll 11 % dünner und 16 Prozent kleiner sein. Apple bietet die Geräte wieder in fünf Farben an: Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau.
In Sachen Displaygröße bleibt Apple bei 6,1 Zoll, setzt jetzt aber auch hier auf OLED – einer der Gründe, warum die Geräte dünner werden konnten. Zusammen mit Corning stellt Apple neues Displayglas vor, Ceramic Shield soll 4x stabiler sein als bisheriges Displayglas.
So sehr Apple auch die Vorteile von 5G gelobt hat – einen Nachteil hat die Technologie: Sie benötigt mehr Strom. Dafür stellt Apple eine eigene Logik vor, mit Smart Speed schaltet das iPhone selbst zu LTE zurück, um weniger Strom zu verbrauchen. Sofern die volle Leistung benötigt wird, wird natürlich wieder auf 5G geschaltet.
Wie bereits anzunehmen war, unterstützt Apple nur in wenigen Regionen den schnelleren Standard mmWave. Konkret fällt das Angebot noch etwas dünner aus als beim neuen Google Pixel. Apple bietet den Standard nur in den USA an.
Weniger überraschend war die Vorstellung des Prozessors, Apple setzt auf den A14 Bionic. Er bietet 6 CPU-Kerne und 4 GPU-Kerne. Der Prozessor wurde indirekt bereits letzten Monat vorgestellt, zusammen mit dem bisher nicht erhältlichen iPad Air 4
. Erste Benchmarktests sprechen von einer enormen Leistungssteigerung.Ein populäres Game geht, ein anderes kommt. Etwas überraschend hat Apple während der Vorstellung des iPhone 12 auch eine iPhone-Version von League of Legends vorgestellt. Dank der niedrigen Latenz von 5G und der gesteigerten Grafikleistung des iPhone 12 wird League of Legends Wild Rift Ende des Jahres auch für iOS erscheinen.
Wenig Änderungen gibt es bei der Kamera, Apple setzt auf eine 12 MP Ultra Wide Kamera und 12 MP Wide Kamera. Veränderungen gibt es vor allem bei der Blende, so sollen die Bilder bessere Farben und Kontraste nutzen. So kommt der Night Mode auch zum iPhone 12 – und zwar auch für die Ultra-Wide Kamera und die Front-Kamera.
Ein weiteres Gerücht hat sich bestätigt: Apple holt den Markennamen MagSafe wieder zurück. Zukünftig werden Qi-Ladegeräte magnetisch ausgerichtet, um die Effektivität zu steigern. Während alte Ladelösungen kompatibel sind, bieten neue Lösungen bis zu 15 Watt Ladeleistung.
MagSafe bringt noch deutlich mehr Möglichkeiten: Die Magnete werden auch Hüllen und andere Accessoires an ihrem Platz halten. Apple stellt einen eigenen MagSafe Charger vor, dazu gibt es eine Dual-Variante, auf der auch die Apple Watch geladen werden kann. Passend dazu: Alle Magnete werden zu 100 % aus recycelten seltenen Erden hergestellt.
Mehr aufs Schiff, weniger in der Box – unter dem Umweltaspekt musste dann auch der Lieferumfang des iPhones leiden. Im Lieferumfang enthalten ist das USB-C auf Lightning Kabel, das war’s dann auch.
Zum Schluss gab es dann auch noch einen Blick auf das iPhone mini. Gleiche Leistung, gleiche Ausstattung mit einem 5,4-Zoll-Display. Damit ist das Gerät kleiner als das iPhone SE – und das kleinste 5G-Gerät der Welt.
Los geht es bei 699 US-Dollar für das iPhone 12 mini und 799 US-Dollar für das iPhone 12. In Deutschland startet das iPhone 12 mini bei 778,85 Euro und ist ab dem 6. November vorbestellbar. Das iPhone 12 ist ab diesem Freitag, 16.10.2020, vorbestellbar und startet bei 876,30 Euro.
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