Bei seinem Event am Mittwoch Abend ab 19 Uhr wird Apple neben den neuen iPhone-Modellen und dem Apple TV offenbar auch das bereits seit langem kolportierte iPad Pro vorstellen. 9to5Mac hat sich nun bei verschiedenen Quellen umgehört und einige weitere Details zur neuen iPad-Gattung erfahren. Demnach soll das iPad Pro, anders als die übrigen iPad-Modelle, nicht mit 16 Gigabyte Speicherplatz starten sondern ab 64 Gigabyte erhältlich sein.
Ähnlich wie bei iPad mini und iPad Air soll Apple außerdem ein 128-Gigabyte-Modell verkaufen. Zu noch größeren Speicherplatzkapazitäten macht 9to5Mac keine Angaben. Das Gehäuse soll wie bei den bisherigen iPad-Modellen in Space-Gray, Silber und Gold angeboten werden. Eine Roségold-Variante, wie sie beim neuen iPhone 6s und iPhone 6s Plus erwartet wird, sei zum Verkaufsstart nicht geplant.
Ursprünglich soll geplant gewesen sein, dass das iPad Pro nach einer Vorbestellungsphase im Oktober Anfang November auf den Markt kommt. Wegen Produktionsverzögerungen verschiebe sich der Start des iPad Pro aber auf Ende November, so 9to5Mac. Bereits zuvor wurde berichtet, dass iPad Pro im Oktober oder November auf den Markt kommen könnte. Trotz der Verzögerung soll das iPad Pro jedoch bereits am 9. September vorgestellt werden. Dies würde den Entwicklern ein wenig Zeit geben, ihre Apps auf den „monströsen“ 12,9-Zoll-Bildschirm anzupassen.
Das iPad Pro soll direkt mit iOS 9.1, dem ersten großen Update für das neue iOS-Betriebssystem, ausgeliefert werden. Der große Bildschirm soll es ermöglichen, dass das iPad Pro im neuen Splitscreen-Modus zwei iPad-Apps parallel in Vollbild anzeigen kann. Beim iPad Air 2 und angeblich auch beim iPad mini 4 können zwei Programme im Splitscreen-Modus aufgrund des kleineren Bildschirms nicht in Vollbild dargestellt werden.
Während im iPad Air 2 noch ein Apple A8X werkelt, soll das iPad Pro mit dem Apple A9X einen „großen“ Leistungssprung machen. Da Apple in diesem Jahr angeblich kein neues iPad Air veröffentlichen wird, wird dieser Chip wohl exklusiv dem iPad Pro vorbehalten sein.
Außerdem berichtet 9to5Mac, dass das iPad Pro über vier Stereo-Lautsprecher verfügen wird. Bereits in der Vergangenheit wurde angenommen, dass Apple an einem verbesserten Stereo-Sound arbeitet – egal ob das iPad im Porträt- oder Landscape-Modus gehalten wird. Als Hauptanschluss dient weiterhin ein Lightning-Port, noch ein zusätzlicher Anschluss wie USB-C zur Datenübertragung wird offenbar nicht zum Einsatz kommen.
Konkrete Preise für das iPad Pro nennt 9to5Mac keine, diese sollen bei größerer Ausstattung aber bereits die Preise der MacBooks erreichen. Der mit Force-Touch ausgestattete Stylus, zu dem es ebenfalls bereits Gerüchte gab, soll als Zubehör extra verkauft werden. Apple soll auch zwei iPad-Pro-Tastaturen veröffentlichen, von denen eine auch die Funktion eines Cases übernimmt und die zweite Ähnlichkeiten mit dem Wireless-Keyboard besitzt. Beide sollen ebenfalls separat verkauft werden.
Bild von Camillo Miller (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac
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