Mit iOS 13 bringt Apple den Dark Mode auf das iPhone. Dazu soll das neue mobile Betriebssystem noch leistungsstärker werden. Das soll sich vor allem bei den Downloads und beim Starten von Apps zeigen.
Der Dark Mode ist die wohl sichtbarste Neuerung bei iOS 13. Dafür hat Apple die zentralen Apps für die dunklere und oft stromsparendere Ansicht angepasst. So zeigt sich die Fotos-App ebenso im Dark Mode wie auch die Music-App, Notizen oder Reminders. Die Tastatur wurde ebenfalls von Apple angepasst.
Weiter zeigte Apple Verbesserungen bei Notes und der Reminder-App. Hier integriert Apple Vorschlags- und Auswahl-Möglichkeiten. Das soll auch bei iMessage helfen. So sollen sich auch Teilnehmer markieren lassen.
Die viel gescholtene Karten-App bekommt ein Update. Die Darstellung soll nun noch genauer und detailreicher werden. Ähnlich wie Google bietet iOS 13 eine Streetview-Funktion – mit sehr vielen Details und einer schönen Flug-Darstellung.
Auch die Sicherheit steht bei iOS 13 wieder weit vorne. So soll es Hinweise geben, wenn Apps im Hintergrund Daten tracken wollen. Auch WLAN und Bluetooth soll mit dem neuen iPhone-Betriebssystem sicherer werden.
Apple wird dazu Anmelde-Verfahren und Passwörter besser in das eigene Betriebssystem integrieren. So wird der Nutzer auswählen können, welche Anmeldedaten verwendet werden. Dazu erweitert Apple die Möglichkeit zur Anmeldung per E-Mail-Adresse. Für mehr Sicherheit wird iOS 13 die Möglichkeit geben, sich mit verschiedenen E-Mail-Adressen anzumelden, die von Apple anonymisiert vergeben werden. Für jede Seite und für jede App wird es die Möglichkeit für eine eigene anonyme E-Mail-Adresse geben.
Für iMessage bringt iOS 13 mehr Anpassungsmöglichkeiten für das eigene Animoji. So können nun Accessoires, Make-up und andere Details ergänzt werden. Mit den Memoji-Stickern bietet iOS 13 außerdem die Möglichkeit, personalisierte Sticker zu verwenden. Diese Sticker lassen sich in die Tastatur übernehmen und so auch in allen anderen iPhone-Apps verwenden.
Belichtungs-Anpassungen lassen sich nun besser mit der Fotos-App vornehmen. Dafür bekommt die Fotos-App unter iOS 13 weitere Bildbearbeitungs-Möglichkeiten. Die App wird Instagram und Co. damit immer ähnlicher.
Doch nicht nur Fotos lassen sich mit mehr Funktionen bearbeiten, auch die Video-App wird zahlreiche neue Möglichkeiten für Verbesserungen und Veränderungen von Filmen und Clips erhalten.
Auch die Performance steht für iOS 13 im Vordergrund, sagt Apple-Software-Chef Craig Federighi. So sollen sich Apps mit dem neuen iPhone-Betriebssystem bis zu doppelt so schnell starten lassen. App-Downloads sollen 50 % kleiner, App-Updates sogar 60 % kompakter werden. Für Face ID verspricht Apple 30 % schnelleres Entsperren.
Auch für die AirPods und den HomePod bringt iOS 13 Neuerungen. Das iPhone wird mit dem neuen Betriebssystem in der Lage sein, Nachrichten vorzulesen. Diese können dann via Siri beantwortet werden.
Des Weiteren bekommen AirPods-Nutzer die Möglichkeit, Musik mit ihrem Nebenmann oder der Nebenfrau zu teilen. So wie es in der Präsentation scheint, benötigen beide Nutzer für dieses Share-Audio-Feature ein iPhone.
Mit iOS 13 schafft Handoff den Sprung auf den HomePod. So kann der Nutzer Musik beliebig zwischen dem iPhone und dem smarten Apple-Lautsprecher teilen. Dadurch kann eine Playlist vom iPhone auf den HomePod verzögerungsfrei übertragen werden, wenn der Nutzer beispielsweise nach Hause kommt oder die Wohnung verlassen möchte.
Außerdem soll der HomePod zukünftig in der Lage sein, zwischen verschiedenen Nutzern zu unterscheiden. Dadurch kann der Lautsprecher jeweils personalisierte Ergebnisse wiedergeben. Ob sich über den HomePod jedoch z. B. weiterhin Nachrichten unter einem anderen Account verschicken lassen, blieb offen.
Das neue iOS 13 wird für das iPhone 6s und neuere Geräte verfügbar sein. Die Entwickler-Version ist ab sofort verfügbar. Die Public-Beta wird im Juli starten. Im Herbst wird das neue Betriebssystem dann ausgerollt.
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