Apple sieht sich aktuell mit starker Kritik konfrontiert. Der Grund ist die Drosselung älterer iPhones im Zusammenhang mit der Akkuqualität. Einige Klagen wurden bereits eingereicht, jetzt beginnt auch die DGCCRF in Frankreich mit Ermittlungen. Der Vorwurf lautet hier anders: Geplante Obsoleszenz.
Viele Hersteller von Technik werden seit geraumer Zeit mit diesem Thema konfrontiert. Gerät A ist nach dem Update deutlich langsamer, quasi nicht mehr zu nutzen. Gerät B erhält gar keine Updates mehr und ist damit unsicher und gewissermaßen Elektroschrott. Die Hersteller sollen Kunden mit unterschiedlichen Strategien zum Neukauf bewegen, obwohl das alte Gerät eigentlich noch voll funktionsfähig wäre. Apple versuchte tunlichst, sich gegen derartige Vorwürfe in der Begründung der CPU Drosselung zu wehren.
Bei der DGCCRF handelt es sich um die französische Verbrauchsaufsichtsbehörde. Diese leitet nun Ermittlungen gegen Apple ein, dem Konzern wird Täuschung und geplante Obsoleszenz vorgeworfen. In Frankreich gibt es massive Strafen gegen derartige Maßnahmen, die Strafe kann bis zu fünf Prozent des Jahresumsatzes betragen.
The French watchdog’s preliminary investigation could take months, and depending on its findings, the case could be dropped or handed to a judge for an in-depth investigation.
Under French law, companies risk fines of up to 5 percent of their annual sales for deliberately shortening the life of their products to spur demand to replace them.
Die Ermittlungen werden einige Monate in Anspruch nehmen.
Problematisch ist vor allem Apples Kommunikation in dieser Angelegenheit. Die CPU Drossel wurde stillschweigend eingeführt, ohne Information dem Nutzer gegenüber. So wird ein bitterer Nachgeschmack erhalten bleiben. Zudem gibt Apple dem Kunden keinerlei Informationen über den Zustand des Akkus – obwohl diese vorhanden wären. Dies soll in einem kommenden iOS Update nachgerüstet werden.
Hier findet ihr die passende Folge des Apfeltalk Editor’s Podcast zum Thema Drosselung älterer iPhones.
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