Die EU-Kommission möchte offenbar einen neuen Anlauf für einheitliche Smarthone-Ladegeräte unternehmen. Denn EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager zeigt sich unzufrieden mit der aktuellen Situation. Wir erinnern uns zurück: Bereits im Jahr 2009 gab es eine Selbstverpflichtung der großen Hersteller, Smartphones mit einheitlichem Ladegerät und MicroUSB-Anschluss auszuliefern. Auch Apple war damals mit an Bord.
Allerdings sah die Vereinbarung vor, dass eine Kompatibilität auch über einen Adapter erreicht werden darf – weshalb Apple weiterhin auf Dock-Connector bzw. später Lightning-Anschluss setzten konnte. Die Selbstverpflichtung ist inzwischen aber ausgelaufen. Nun könnte wie erwähnt aber ein neuer Anlauf unternommen werden. Anfang August hat sich Margrethe Vestager diesbezüglich geäußert.
„Aufgrund des unzufriedenstellenden Fortschritts mit diesem freiwilligen Ansatz wird die Kommission in Kürze eine Studie zur Folgenabschätzung in Auftrag geben, um die Kosten und den Nutzen anderer Methoden abzuschätzen“, so die EU-Kommissarin. Bereits im vergangenen Jahr hat die EU-Kommisssion einheitliche Ladegeräte wieder zum Thema gemacht, damals war allerdings erneut die Rede von einer Selbstverpflichtung.
2014 haben sich auch die EU-Parlamentarier in einer Abstimmung klar für einheitliche Ladegeräte ausgesprochen. Passiert scheint hier allerdings nicht viel zu sein. Die EU-Kommission schätzt, dass durch einheitliche Ladegeräte jährlich Elektromüll von über 50.000 Tonnen eingespart werden könnte. Hersteller könnten dann nämlich darauf verzichten, bei jedem verkauften Smartphone und Tablet auch ein Ladegerät beizulegen – so zumindest die Theorie.
Immer wieder tauchen Gerüchte auf, die einen baldigen Umstieg des iPhones auf eine USB-C-Schnittstelle prophezeien. Zuletzt hieß es etwa, dass es 2019 soweit sei. Die Quellen sind allerdings eher zweifelhafter Natur, von wirklich zuverlässigen Stimmen war diesbezüglich noch nichts zu hören.
Via Euractiv & Der Standard
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