Betrachtet man die Spezifikationen auf der Apple-Webseite, könnte man davon ausgehen, dass sich beim Display des iPad Pro 9,7″ nicht viel getan hat. Immerhin besitzt das neue iPad dieselbe Displaygröße und dieselbe Auflösung wie das iPad Air 2. Weit gefehlt, wie nun der ausführliche Display-Test von DisplayMate beschreibt. Die Experten sprechen gar von einer „wahrlich beeindruckenden“ Verbesserung im Vergleich zum iPad Air 2 (oder dem iPad Pro 12,9″ bzw. dem iPad mini 4) – und im Prinzip sämtlicher anderer mobiler LCD-Displays, die jemals getestet wurden.
Großes Lob bekommt das neue iPad etwa für die Farbdarstellung. Das neue iPad Pro 9,7″ unterstützt nicht nur den sRGB-Farbraum, sondern außerdem den neuen DCI-P3-Farbraum, der von 4K-UHD-Fernsehern 4K-Digitalkameras verwendet wird. Die Implementierung weise eine so hohe Farbgenauigkeit auf, dass sie von Perfektion nicht zu unterscheiden sei. Zudem sei das neue iPad-Pro-Display nicht nur 20 Prozent heller als das Display des iPad Air 2, sondern damit auch das hellste Full-Size-Tablet, das von DisplayMate jemals getestet wurde.
Gleichzeitig weise das iPad Pro 9,7″ die bisher geringsten Bildschirm-Reflexionen eines mobilen Displays auf, wodurch sich die Bildschirminhalte unter hellem Umgebungslicht besser als auf anderen Geräten lesen lassen. Die Farbveränderungen bei der Betrachtung unter einem größeren Blickwinkel sind minimal, lediglich die Verringerung der Helligkeit fällt – wie bei LCD-Bildschimen üblich – erwartungsgemäß mit 47 bis 55 Prozent bei einem Betrachungswinkel von 30 Grad aus.
Im Fazit spricht DisplayMate von einem „hervorragenden LCD-Display“ mit „wahrlich beeindruckender“ Farbgenauigkeit. Die geringe Bildschirmreflexion erlaube es, die Bildschirmhelligkeit bei hellerem Umgebungslicht zu reduzieren, wodurch der Stromverbrauch des Displays sinkt und sich die Akkulaufzeit verlängert. Die geringen Reflexionen stellen „eine bedeutende Performance-Verbesserung unter realen Betrachtungs-Bedingungen“ dar.
DisplayMate schreibt, dass Apple sehr gerne neue Technologien auf seine gesamte Produktpalette ausweitet. Die Experten geben daher die wohl begründete Vermutung ab, dass das Display des kommenden iPhone 7 eine Mini-Version des sehr performanten iPad-Pro-Bildschirms sein könnte. Neben der besseren Farbdarstellung könnte vor allem die Reduktion der Reflexionen zu merkbaren Verbesserungen führen – von derzeit 4,6 auf 1,7 Prozent, also eine Verringerung um den Faktor 3.
Via DisplayMate
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