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Coronavirus – Apple korrigiert Umsatzprognose

Es war abzusehen: Apple hat gestern Abend die Umsatzprognose für das laufende, zweite, Geschäftsquartal 2020 per Pressemitteilung korrigiert. Grund ist das Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen. Viele Fabriken und Stores stehen still, das hat natürlich auch Konsequenzen für den Umsatz. 

Die Reduktion der Umsatzprognose hat zwei Gründe – einerseits die aktuell gesunkene Nachfrage

in China, andererseits natürlich auch die gedrosselte Produktion. Eine genaue Zahl, also um wie viel geringer der Umsatz ausfallen soll, teilt Apple aktuell nicht mit.

Die Nachfrage nach unseren Produkten innerhalb Chinas ist beeinträchtigt. Alle unsere Geschäfte in China und viele unserer Partnergeschäfte wurden geschlossen. Außerdem sind die Geschäfte, die geöffnet sind, mit reduzierten Öffnungszeiten und mit sehr geringem Kundenaufkommen betrieben worden. Wir sind dabei, unsere Einzelhandelsgeschäfte nach und nach wieder zu öffnen und werden dies auch weiterhin so stetig und sicher wie möglich tun. Unsere Geschäftsstellen und Kontaktzentren in China sind geöffnet und unsere Online-Shops sind durchgehend geöffnet geblieben.

Umsatzprognose und weltweite Auswirkungen

Wesentlich dramatischer könnte die darniederliegende Produktion sein. Dies könnte sich nicht nur auf die Liefersituation bereits erhältlicher Produkte auswirken, sondern auch auf geplante Produkte. So gab es erste Gerüchte, dass sich die „AirPods Pro Lite“ verzögern sollen.

Zum einen wird die weltweite Versorgung mit dem iPhone vorübergehend eingeschränkt sein. Unsere Partnerstandorte für die iPhone-Herstellung befinden sich zwar außerhalb der Provinz Hubei, doch obwohl alle diese Einrichtungen wieder geöffnet haben, laufen sie langsamer an, als wir erwartet hatten. Die Gesundheit und das Wohlergehen aller Personen, die diese Produkte ermöglichen, sind unsere oberste Priorität und wir arbeiten bei der Fortsetzung dieser Rampe in enger Abstimmung mit unseren Lieferanten und Experten für öffentliche Gesundheit. Diese Lieferengpässe beim iPhone werden sich vorübergehend weltweit auf die Einnahmen auswirken.

Via Apple

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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