Seit Jahren warten Apple-Kunden in Deutschland vergeblich auf den Bezahldienst Apple Pay. Immer wieder gab es Anzeichen, dass das System auch hier kurz vor dem Start steht. Bisher tut sich aber nichts. Jetzt könnte Bewegung in die Sache kommen, denn die Investmentbank Goldman Sachs plant, nun auch auch Privatkunden zu bedienen. Im Gepäck könnte dabei auch Apple Pay mitkommen.
Die Bank plant, laut boerse.ard.de ihre Plattform „Marcus“ auch für deutsche Kunden zu öffnen. Marcus, benannt nach dem Gründer der Bank Marcus Goldman, soll im Juni in Großbritannien zunächst Sparkonten und später dann auch Kredite für Privatkunden anbieten. Der Deutschlandstart steht zwar noch nicht fest, könnte aber nach den Aussagen von Richard Gnodde (Europachef von Goldman Sachs) in der Financial Times nach dem Start in Großbritannien folgen.
In Deutschland gibt es ein weit verzweigtes Banken- und Sparkassen-System. Um hier Fuß fassen zu können, muss Goldman Sachs sich auf das mobile Geschäft konzentrieren schreibt boerse.ard.de. Teure Filialen und Strukturen würde man sich dann sparen.
Was hat das Ganze nun mit Apple Pay zu tun? Goldman Sachs plant eine gemeinsame Kreditkarte mit dem Technikriesen aus Kalifornien. Damit wäre bei deren Start in den USA im Anfang 2019 dann auch automatisch Apple Pay mit an Bord. Mit „Marcus“ könnte dann diese Karte auch in Deutschland verfügbar werden. Ob es wirklich so kommt, lässt sich nicht sagen, denn das hängt sicherlich auch vom Erfolg von „Marcus“ ab.
Sollte aber Goldman Sachs mit einer Apple-Pay-Lösung an den deutschen Markt kommen, wird man dabei sicher die hiesige Banken-Struktur Links überholen. Denn bis auf ein paar Bekundungen ist leider hierzulande nichts davon zu bemerken, dass Apple Pay kommt.
Danke an Ray für den Hinweis.
Via: boerse.ard.de
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