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Apple Watch: LTE-Nutzung kostet auch bei Vodafone 5 Euro pro Monat

Die Telekom ist nicht mehr der einzige Anbieter in Deutschland, bei dem die Apple Watch Series 3 mit LTE-Funktionalität genutzt werden kann. Auch Vodafone unterstützt nun die im vergangenen September erschienene Smartwatch. Das Angebot fällt allerdings überraschend ähnlich zur Telekom aus: Zur Nutzung der LTE-Funktion ist ein Mobilfunkvertrag notwendig, Prepaid-Kunden schauen wie schon bei der Telekom durch die Wäsche. Vodafone behandelt die in der Apple Watch eingebaute eSIM ebenfalls wie eine Multi-SIM und verlangt dafür eine Zusatzgebühr von 5 Euro im Monat.

Vodafone: Drei Monate gratis, dann 5 Euro im Monat

Wie schon bei der Telekom erhält man für diese zusätzlichen 5 Euro allerdings kein zusätzliches Datenguthaben, diese Kosten decken lediglich die Nutzung der Multi-SIM ab. Allerdings scheint sich die eSIM für drei Monate kostenlos nutzen zu lassen, sofern man bislang keine „Red+ MultiSIM“ verwendet hatte, wie die Kollegen von Mac & i schreiben. Sie stellen auch die Frage in den Raum, ob im Gegensatz zur Telekom womöglich Auslands-Roaming möglich ist. Die wenig überraschende Antwort: Nein. Denn Roaming auf der Apple Watch ist seitens Apple ausgeschlossen.

Neue Anbieter auch in den USA

Auch in den USA kann die LTE-Funktion der Apple Watch Series 3 nun bei weiteren Mobilfunkanbietern genutzt werden. Die vier großen Anbieter waren ohnehin bereits an Bord, nun sind mit C-Spire und mehreren regionalen Providern aber auch kleinere Mobilfunkanbieter dazugekommen. Die Angebote der verschiedenen Provider in den USA unterscheiden sich ebenfalls kaum. Nach einer dreimonatigen Testphase wird auch bei C-Spire eine monatliche Gebühr fällig – diese liegt in den USA allerdings gleich bei 10 US-Dollar.

Apple Watch Series 3 LTE in Europa nur in sechs Ländern

Generell ist die Verfügbarkeit der Apple Watch Series 3 mit LTE-Funktion weiterhin recht beschränkt. In Europa ist sie derzeit nur in sechs Ländern erhältlich: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Schweiz. Die Ausweitung der Verfügbarkeit verlief seit letztem September recht schleppend, in den vergangenen Wochen kamen allerdings ein paar neue Länder hinzu. Ob sich an der Situation in nächster Zeit noch viel ändern wird, wo der Nachfolger doch bereits bald in den Startlöchern steht, ist ungewiss.

Via Mac & i & 9to5Mac

Martin Wendel

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