Apple scheint die Produktionsziele für sein ersehntes Mixed-Reality-Headset Vision Pro zu kürzen. Grund dafür sind Schwierigkeiten bei der Herstellung des komplexen Designs, berichtet die Financial Times.
Die Produktionspläne sinken anscheinend auf weniger als 400.000 Einheiten des 3.499-Dollar-Geräts für 2024. Zudem wurden Pläne für eine kostengünstigere Version des Headsets aufgeschoben. Diese Informationen stammen von nicht identifizierten Quellen mit direktem Wissen über den Fertigungsprozess, so die Zeitung.
Zwei anonyme, in China ansässige Zulieferer für den Vision Pro äußerten unabhängig voneinander, Apple habe nur genug Teile für 130.000 bis 150.000 Einheiten im ersten Jahr angefragt. Dies deutet auf eine massive Senkung des ursprünglichen internen Verkaufsziels von einer Million Einheiten im ersten Jahr hin.
Apple hat bisher zu diesen Informationen keinen Kommentar abgegeben, und auch Luxshare, der einzige Monteur des Headsets, hat nicht auf Anfragen (der FT) reagiert. Cupertino, der Sitz von Apple in Kalifornien, hat das neue Vision Pro Headset erst im letzten Monat vorgestellt. Das Produkt war mehr als sieben Jahre in der Entwicklung.
Ein langer Entwicklungsprozess, ein hoher Preis und nun Produktionsprobleme: Die Vision Pro von Apple durchlebt offensichtlich turbulente Zeiten. Wie sich dies auf die endgültige Verfügbarkeit und den Preis des Geräts auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Quellen: Bloomberg, Financial Times
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