Mark Gurman schreibt auf X formerly known as Twitter, dass das Entwickler-Lab für die Apple Vision Pro in Cupertino nur wenige Entwickler:innen angezogen habe.
Als Grund nennt der Kolumnist von Bloomberg, dass Cupertino der einzige Ort in den USA sein an dem so ein Lab angeboten würde. Viele Entwickler:innen haben vielleicht nicht die Zeit und das Geld quer durch das Land nach Kalifornien zu reisen. „An der Ostküste leben auch viele Menschen“ schreibt Gurman in seinem Tweet weiter.
Hearing so far that the Vision Pro developer labs (to test apps on actual hardware) have been under-filled with small amounts of developers. Some developers emphasizing that the company isn’t offering any east coast sessions, with Cupertino the only option for the entire US.
— Mark Gurman (@markgurman) August 2, 2023
Apple hatte Anfang der Woche den Start der Bewerbungsphase für die Labs bekanntgegeben. Interessierte Entwickler:innen können sich dafür mit ihrer App bewerben. In den USA ist Cupertino in Kalifornien der einzige Standort für dieses Forum. Weitere Standorte sind London, München, Schanghai und Singapur.
Achtung Spekulation: Kosten und Reisetätigkeit können nicht der einzige Grund sein, warum das Lab in Cupertino so schlecht ausgelastet ist. Wer für Apple Software entwickelt und an der WWDC teilnehmen will (vor Ort) hat auch nur die Wahl nach Kalifornien zu reisen.
Die Hürden, an einem Lab teilzunehmen sind möglicherweise ein weiterer Grund. „Einfach so“ geht es leider nicht. Es sollte auf jeden Fall schon ein konkretes Projekt vorliegen. Am Besten mit Screenshots. Viele Entwickler:innen sind vielleicht noch nicht so weit oder haben, angesichts der noch nicht klaren weltweiten Veröffentlichung der Brille, auch kein Interesse zu diesem frühen Zeitpunkt. Das kann sich später jederzeit ändern, wenn die Apple-Vision-Pro-Brille erst mal im Markt verfügbar ist und auch angenommen wird.
Quelle: Mark Gurman