Apple macht die Reihe komplett. Nach iOS 12, tvOS 12 und watchOS 5 vergangene Woche veröffentlicht der Konzern jetzt auch die nächste große Version seines Desktop-Betriebssystems. macOS Mojave bietet einige Neuerungen, auch im Hinblick auf die Optik, schneidet aber – anders als iOS 12 – auch deutlich alte Zöpfe ab. Damit gibt es bei diesem Release einige kritische Äußerungen. So oder so hat der Konzern die neue Version jetzt, kostenlos für alle, veröffentlicht. Beginnen wir bei den positiven Änderungen. Apple ändert einiges, optional, im Hinblick auf die Optik. Mit dem neuen Dark Mode gibt es jetzt die Möglichkeit, Fenster und macOS Standardanwendungen grundsätzlich dunkel zu gestalten. Dazu kommen mehr Akzentfarben, von grün über gelb bis hin zu rot. Ansonsten gibt es vor allem Verbesserungen im Finder – von der direkten Bearbeitung von Dateien, ohne diese zu öffnen, bis zu einer direkten Integration von iOS Geräten.
Zudem kommt das bisher „Marzipan“ genannte Framework. Damit sollen iOS-Anwendungen einfach auch auf dem Mac veröffentlicht werden können. Aktuell stehen die Funktionen noch nicht für Entwickler zu Verfügung, Apple nutzt sie jedoch für eigene Anwendungen. Somit kommen jetzt Apps wie Home, Aktien und Sprachmemos auf den Mac. Im Apfeltalk Editor’s Podcast
stehen wir dem Projekt noch kritisch gegenüber.Das neue Betriebssystem setzt voll auf Apples eigenes Grafikframework Metal. OpenGL wird über kurz oder lang das Betriebssystem verlassen. Selbiges gilt für 32-Bit-Anwendungen. Mojave ist der letzte Release, der diese unterstützt. Back to my Mac wurde ebenfalls, vorerst ersatzlos, gestrichen.
Damit steigen auch die Mindestanforderungen – diese stellen sich wie folgt dar:
Wir haben uns bereits letzte Woche im Apfeltalk Editor’s Podcast ausführlich mit dem neuen Betriebssystem beschäftigt.
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