Am Wochenende hat Apple bereits den Verkaufsstart bekannt gegeben: Ab dem heutigen Dienstag können der Mac Pro und das Pro Display XDR im Apple Online Store gekauft werden. Allerdings sind Bestellungen noch mit einer kurzen Wartezeit verbunden: Der Mac Pro wird kurz vor Weihnachten oder zwischen Weihnachten und Neujahr ausgeliefert, das Pro Display XDR erreicht Kundinnen und Kunden je nach gewählter Lieferoption gar erst in der ersten Januarwoche.
Wie zu erwarten war, stehen neben der 6.499 Euro teuren Basiskonfiguration noch zahlreiche Build-to-Order-Optionen zu Verfügung – sie zählen wohl auch zu den teuersten, die Apple jemals im Angebot hatte. So lässt sich der Mac Pro etwa mit 1,5 Terabyte Arbeitsspeicher ausrüsen – 12 RAM-Riegel mit je 128 Gigabyte. Kostenpunkt: 30.000 Euro. Der 8-Kern-Prozessor kann in verschiedenen Abstufungen auf eine bis zu 28-Kern-CPU hochgerüstet werden.
Außerdem stehen verschiedene Garfikkarten-Optionen zur Verfügung und für 2.400 Euro kann eine Apple-Afterburner-Karte eingebaut werden, die die Dekodierung von ProRes- und ProRes-RAW-Videocodecs beschleunigt. Der interne SSD-Speicherplatz lässt sich auf bis zu 4 Terabyte ergänzen – standardmäßig sind läppische 256 Gigabyte verbaut. Bald möchte Apple auch ein Upgrade auf 8 Terabyte ermöglichen. Ebenso bald wird der Mac Pro neben der Tower-Variante auch als Rack angeboten, Termin nennt Apple keinen.
Neben dem Mac Pro ist ab heute auch das Pro Display XDR bestellbar. Der Monitor richtet sich an eine sehr spezielle Kundschaft – Grafiker und Videoproduzenten. In diesem Bereich dürfte der Bildschirm allerdings, sofern man das vom Datenblatt aus beurteilen kann, neue Maßstäbe setzen und mit einem Preis ab 5.499 Euro zzgl. 1.099 Euro für den Standfuß auch preislich überraschend konkurrenzfähig sein. Erste Testberichte werden zweifelsohne zeigen, was im neuen Display steckt.
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